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  • Szenenbild aus dem Film „Megamind“
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Megamind

Megamind ist ein Schurke, wie er im Buche steht. Am liebsten bekämpft er Metroman, den großen Helden der Stadt. Während dieser von allen bejubelt wird und sich wie ein Rockstar verhält, wird Megamind gefürchtet. So muss es sein. Doch als Megamind bei einem Kampf Metroman aus Versehen tötet, ist sein Leben auf einmal langweilig.

MegamindMegamind hat eine Idee: Verkleidet überzeugt er einen ungeschickten Fernsehreporter, dass dieser das Zeug zum Superheld hat und verleiht ihm sogar noch ein paar Superkräfte. Doch der neue Held will überhaupt nicht für das Gute kämpfen. Auch er hat viel mehr Spaß am Zerstören. Das kann Megamind unmöglich zulassen. Und so wird er auf einmal ungewollt zum Retter der Stadt.

Wer ist in diesem Film eigentlich der Gute? Und wer der Böse? Dass die Helden und die Schurken hier ihre Rollen tauschen, macht die Geschichte spannend und lustig. Ein Held wie Metroman ist eigentlich nur eitel und kümmert sich nicht um die Anderen – und ein Bösewicht wie Megamind tritt zwar gerne als Fiesling auf, will aber in Wirklichkeit auch niemandem schaden. Zum Schurken ist er nur geworden, weil er die feste Überzeugung hatte, dass er nichts anderes kann. Eigentlich geht es deshalb in dem Film auch darum, dass man selbst entscheiden kann, was man aus seinem Leben machen will.

MegamindObwohl es viele gute Einfälle und Gags in „Megamind“ gibt, kann er nicht mit anderen Computeranimationsfilmen wie „Toy Story“ oder „Drachenzähmen leicht gemacht“ mithalten. Während die anderen Filme mehr über die Figuren erzählen, gibt es hier mehr Action. Auch das macht Spaß beim Sehen, aber wenn man aus dem Kino kommt, bleibt von diesem Erlebnis nicht viel zurück.