• Szenenbild aus dem Film „Mister Twister – Eine Klasse macht Camping“
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Mister Twister – Eine Klasse macht Camping

Och nö: Die Direktorin Frau Dreus nennt die Klassenfahrt „Projektwoche“ und hat alles genau durchgeplant, damit es möglichst lehrreich wird. Hört sich ja nicht gerade nach Spaß an. Doch dann bekommt Frau Dreus Rückenprobleme. Nun muss sich der junge Lehrer Herr Kees ganz alleine um den Ausflug der Klasse kümmern. Ob er das schafft?

Der Zeitplan und die Sicherheit sind das allerwichtigste, das prägt Frau Dreus ihm noch ein. Wenn du auch den ersten Film über den Lehrer kennst, den die Schüler „Mister Twister“ nennen, dann weißt du, dass er noch in der Ausbildung ist. Daher macht er sich Sorgen darüber, ob er denn auch alles hinbekommt. So ganz schafft es Herr Kees tatsächlich nicht, Pannen auf der Klassenfahrt zu vermeiden. Aber dafür versucht er, für seine Schülerinnen und Schüler immer ein guter Freund zu sein.

Vor allem Tobias kann einen Freund und Zuhörer gerade gut gebrauchen! Seit sein Vater gestorben ist, muss er ganz schön viel Verantwortung übernehmen, für sich selbst und für seine Mutter. Herrn Kees kann er sein Herz ausschütten, der weiß nämlich auch, wie es ist, den Vater zu verlieren. Doch keine Sorge: Genau wie der erste Film über Mister Twister und seine Schulklasse bietet auch die Fortsetzung genau die richtige Mischung aus ernsten und lustigen Stellen.

Für den Klamauk ist vor allem Frau Dreus zuständig. Immer wenn sie auf den Plan tritt, wird es ganz schön albern – manchmal vielleicht ein bisschen zu albern. Das macht aber nichts, denn viel wichtiger ist es, dass der Film die jungen Schüler und ihre Sorgen ernst nimmt. Nicht nur dann, wenn es um Eltern geht, sondern auch bei gruseligen Gute-Nacht-Geschichten oder kleinen Geheimnissen, die einem vor den anderen peinlich sind. So gelingt es dem Film, die besondere Stimmung einer Klassenfahrt super einzufangen: ein toller Mix aus viel Spaß und kleinen Herausforderungen!