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  • Szenenbild aus dem Film „Pets 2“
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Pets 2

Hund Max hat es gut: Er versteht sich mit seinen tierischen Nachbarn im Hochhaus und kümmert sich mit Kumpel Duke um das süße Baby seiner Menschenfamilie. Doch beim Ausflug auf eine Farm muss er sich beweisen, während sich das Haustierteam daheim auf gefährliche Mission begibt und einen Tiger aus den Krallen des fiesen Zirkus befreit.

Damit fangen die Probleme erst an: Max geht mit dem taffen Hütehund Rooster auf Schafrettungsmission in der Wildnis und lernt, nicht länger übervorsichtig zu sein. Zeitgleich zuhause verliert Max' verliebte Hundefreundin Gidget versehentlich ihr Lieblingsspielzeug, das Quietschebienchen, und begibt sich getarnt als Katze undercover in die Höhle der Katzen-Horde. Der gerettete Tiger wird währenddessen mit vereinten Kräften der Nachbarstiere - angeführt von Superhelden-Kaninchen Snowball - im Hochhaus versteckt und zerlegt erst die Apartments der Haustierherrchen, um dann vom Zirkus-Bösewicht mit teuflischen Wölfen aufgespürt zu werden. In einer fulminanten Verfolgungsjagd treffen alle drei Teams aufeinander - Max, Hus Retter um Snowball, und die neue Katzengöttin Gidget!

Ihr werdet euch freuen, die flauschigen Lieblinge aus dem 1. Teil wiederzutreffen und wirklich lustige Animationsszenen machen nicht nur alten Fans Spaß. Allerdings reichen niedliche Tierhelden nicht, um eine ziemlich durcheinandergeratene, an den Haaren herbeigezogene Handlung zu retten. Der niedlichste Teil mit dem Menschenbaby wird leider im Schnelldurchlauf erzählt. Dass die Großstadthunde gleich auf die Farm verschwinden, während in der Großstadt eine ziemlich aufgeblähte Tigerrettung ansteht, splittert die Geschichten auf und macht es schwer, gut mitzukommen. Die Zusammenführung aller Tiere am Schluss wirkt dadurch nicht glaubwürdig.

Wenn ihr über die simple und wirre Geschichte hinwegsehen könnt, bekommt ihr mit „Pets 2“ einen lustig animierten Film mit sympathischen Figuren und guten Gags.