• Video zum Film „Planes“
  • Szenenbild aus dem Film „Planes“
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Planes

Eigentlich ist Dusty nur ein Sprühflugzeug, das tagein, tagaus über Felder fliegt. Doch Dusty hat einen großen Traum: Er will unbedingt an dem berühmten Wettrennen „Wings Around the Globe“ teilnehmen, das einmal rund um die Erde führt. Doch es gibt ein Problem: Dusty hat Höhenangst und wurde für einen solchen Wettkampf nicht gebaut.

Weil Dusty aber von dem ehrwürdigen alten Marineflugzeug Echo ermutigt wird, lässt er sich nicht beirren und tritt trotzdem an. Selbstverständlich glaubt zunächst niemand daran, dass das kleine Nutzflugzeug bei diesem Rennen eine Chance hat. Doch je mehr Etappen Dusty bewältigt, desto selbstbewusster wird er auch. Und außerdem gewinnt er bald jede Menge Freunde, weil er so hilfsbereit und freundlich ist. Kein Wunder, dass das dem hinterlistigen Flugzeug Ripslinger überhaupt nicht passt. Aber von Freundschaft und Fairness hat dieser ohnehin noch nie etwas gehört.

Nach den sprechenden Autos in „Cars“ folgen nun also die sprechenden Flugzeuge. Besser wird es dennoch nicht, denn auch diese Maschinen werden dich ziemlich kalt lassen. Es gelingt dem Computeranimationsfilm einfach nicht, den Flugzeugen wirklich Leben einzuhauchen. Kein Wunder, denn sie können sich schließlich auch kaum bewegen – und so bleibt ihnen in vielen Szenen kaum etwas anderes übrig, als ununterbrochen coole Sprüche aufzusagen. Unterdessen hetzt die Geschichte – ganz ähnlich wie „Cars 2“ – ziemlich hektisch von einem Schauplatz zum anderen: Wir starten in den USA, kommen später sogar nach Deutschland und reisen danach weiter über Indien zurück zum Ausgangspunkt. Abwechslungsreich allerdings wird der Film dadurch auch nicht. Und bis auf ein paar verkleidete Autos – etwa mit bayerischen Filzhüten – sind die Orte am Ende mindestens genauso egal wie die Figuren. Schon wenige Tage nach dem Kinobesuch wird sich niemand mehr an Dusty erinnern.