• Szenenbild aus dem Film „Playmobil - Der Film“
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Playmobil - Der Film

Charlie und seine ältere Schwester Marla lieben Playmobil und spielen als Team Ritterin / Wikinger Abenteuer, die sie gerne in echt erleben würden. Doch als ihre Eltern sterben, wird Marla schnell zu erwachsen für Playmobil. Es scheint Schicksal, dass beide in einer magischen Spielzeugausstellung in die Playmobilwelt hinein gesaugt werden.

Selbst zu Playmobilfiguren geworden, genießt Charlie erstmal die die Anerkennung als 'Charlie, der Zerstörer'. Aber sofort wird er vom bösen Imperator ins Kolloseum verschleppt und mit einer Gruppe verschiedener Helden eingesperrt, um zur allgemeinen Belustigung Gladiatorenkämpfe zu bestreiten.

Marla sucht ihn verzweifelt: Es beginnt eine rasante Jagd durch verschiedene Welten wie einer Westernstadt, in der Marla sich mit Foodtruckfahrer Del zusammentut. Gemeinsam mit Geheimagent Rex Dahser versuchen sie, bei Verbrecherchefin Glenara Informationen zu bekommen. Schließlich landet sie in einer Märchenwelt mit guter Fee - die Marla überzeugt, ihren Bruder aus eigener Kraft retten zu können.

Währenddessen hat Charlie einen Ausbruchsversuch hinter sich. Die Geschwister treffen sich zum Showdown in der Gladiatorenarena und sehen sich einen T-Rex gegenüber - den sie mit der Hilfe von magischen Stroh und ihren neuen Freunden nicht nur besiegen, sondern auch befreien und gestärkt in die echte Welt zurückkehren.

All das wird euch in gut animierten Bildern präsentiert und mit visuellen Witzen wie einer lustigen Wikinger-Tanz-Choreografie erzählt, aber insgesamt ist der Film ein albern gewordener Versuch von endloser Playmobil-Werbung.

Wenn ihr wirkliche Playmobil-Fans seid, werdet ihr euch über die vielen Orte und Figuren aus dem Playmobil-Universum freuen, denn der Film zeigt viele Klassiker. Sonst hat er aber leider Klischees, langweilige Songeinlagen und eine altbekannte Story zu bieten. Besonders schade ist, dass die Eigenheiten der Spielzeuge gar nicht wirklich aufgenommen werden.