Ratchet & Clank
Irgendwo in einer weit entfernten Galaxie lebt der vorlaute Lombax Ratchet. Sein größter Traum ist es, zu den berühmten „Galactic Rangers“ zu gehören. Die Truppe beschützt die Galaxie vor Bösewichten. Leider fällt Ratchet bei der Aufnahmeprüfung durch. Doch schon bald bekommt er eine neue Chance, sich zu beweisen …
Was die Galactic Rangers nämlich überhaupt nicht ahnen: Bösewicht Drek plant, verschiedene Planeten aus der Galaxie zu zerstören und auch Ratchets Zuhause ist in Gefahr! Das erfährt der kleine Lombax von Roborter Clank, der vor dem Bösewicht geflohen ist. Klarer Fall: Ratchet muss mit seinem neuen Freund die Galaxie retten. Und bei dieser Gelegenheit kommt es zu einem Wiedersehen mit den Galactic Rangers …
Ratchet und Clank hetzen von einem actionreichen Einsatz zum nächsten. Aber was ist auch anderes zu erwarten von einem Kinofilm, der auf einem sogenannten „Jump ’n’ Run-Cumputerspiel“ aufbaut? Der kleine Lombax und sein Roboter-Freund sind nämlich die Hauptfiguren aus dem Videospiel „Ratchet & Clank“. Und genau wie in dem Spiel geht es auch in dem Film nur um eines: Bösewichte ausschalten. Die schrillen Farben und „monstermäßigen Explosionen“ machen viel Lärm um eine Geschichte, deren Ende von Anfang an ziemlich klar ist. Hier und da merkt man, dass die Filmemacher Helden und Gegner ein bisschen veräppeln. Denn manchmal übertreibt der Film extra stark. Ranger brauchen Köpfchen und müssen im Kampf zusammenhalten, will uns die Geschichte sagen. Aber das geht zwischen den bombastischen Waffen, Raumfahrzeugen, Muskeln und Motoren ganz schön unter. Wer einen Kinonachmittag mit Rachet und Clank verbracht hat, muss hinterher definitiv erstmal eine Runde ganz in Ruhe meditieren.