• Video zum Film „Robo“
  • Szenenbild aus dem Film „Robo“
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Robo

Mitjas Eltern sind Roboter-Ingenieure und haben gerade einen Rettungsroboter programmiert - für den sie sich mehr interessieren als für die Probleme ihres Sohnes. Mitja will lieber Künstler werden, versagt in der Schule, wird gemobbt und fühlt sich alleine. Doch als der Roboter ausbricht und seine Familie sucht, wird Robo sein Freund.

Denn während der Roboter von der Polizei gesucht wird und wegen seiner Fehlfunktion deaktiviert werden soll, taucht er bei Mitja auf, denn er hat bei dessen Eltern ein Familienfoto gefunden und will nun Teil der Familie werden. Immer wieder hinterfragt er, was eine Familie eigentlich ausmacht. Und er hat Glück, denn der einsame Außenseiter Mitja freut sich sofort über die Gesellschaft des lustigen Roboters und nennt ihn liebevoll Robo. Er versteckt ihn vor seinen Eltern im geheimen Atelier im Keller, flieht mit ihm vor der Polizei und setzt alles daran, ihn vor der Abschaltung zu retten - obwohl seine Eltern ihren Job zu verlieren drohen.

Neu ist das Thema nicht und es gibt viele gute Filme, in denen sich Kinder mit Robotern anfreunden, um gemeinsam Abenteuer zu erleben. Hier ist die Geschichte liebevoll erzählt und richtet sich auch schon an jüngere Kinder. Gerade Robo ist eine sehr lustige und niedlich animierte Figur, die es immer gut meint, aber oft Verständnisprobleme mit der Welt der Menschen hat. Daraus ergeben sich viele lustige Situationen.

Der Film lässt sich manchmal nicht wirklich auf die Tiefen des Themas ein: Er bleibt zu oberflächlich und verliert das Mobbing zwischendurch aus den Augen. Die Geschichte wirkt ein bisschen platt gebaut und die Eltern sind als Figuren einfach gestrickt. Auch die Spezialeffekte sind nichts Besonderes, was du noch nie gesehen hättest.

"Robo" macht sich für Akzeptanz und Familie stark und zeigt dir auf, wie wichtig es ist, respektvoll füreinander da zu sein - eine schöne Botschaft, die auf sehr zugängliche Weise präsentiert wird.