• Szenenbild aus dem Film „Shaun das Schaf – Die Lamas des Farmers“
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Shaun das Schaf – Die Lamas des Farmers

Was sind denn das für seltsame Tiere? Wollig. Lange Hälse. Und so frech, dass es eine wahre Freude ist! Die Lamas haben es Schäfchen Shaun auf dem Viehmarkt sofort angetan. Gar nicht auszumalen, wie diese das eintönige Leben auf dem Bauernhof durcheinander bringen könnten! Und so bringt Shaun den Bauern mit einem Trick dazu, sie zu kaufen.

Für den Bauern kommt der Zuschlag bei der Versteigerung eher überraschend. Aber weil alle froh sind, die Lamas loszuwerden, muss er sie schließlich mitnehmen. So kommt es, wie es kommen muss. Auf dem Bauernhof sorgen die Lamas für ein riesiges Chaos. Das findet Shaun erst einmal sehr komisch. Aber es dauert nicht lange, bis sich der Spieß wendet. Denn je mehr die Lamas anstellen und je mehr sie sich daneben benehmen, desto verärgerter sind die anderen Tiere auf dem Bauernhof. Die Lamas schummeln beim Fußball, pupsen in den Swimming Pool und schlafen in den weichen Betten der Schafe. Kurz: Sie nehmen einfach überhaupt keine Rücksicht auf andere. Für die Bauernhof-Tiere ist daher klar: Shaun ist schuld an all dem Schlamassel. Und die doofen Lamas sollen unbedingt wieder weg. Aber wie nur?

Wie schon der Kinofilm um die Abenteuer des vorwitzigen Plastilin-Schäfchens Shaun verlässt auch diese halbstündige Sonderfolge der Serie zu Beginn den bekannten Bauernhof und zeigt uns mit dem Viehmarkt einen anderen Ort. Doch schon bald führt sie zurück und zeigt das, was sie besonders gut kann: Ein heilloses Chaos, angerichtet von allerlei Tieren, die nur Laute von sich geben und mit ihren Körperbewegungen und Gesichtsausdrücken „sprechen“. Das ist wie immer hervorragend als Stopptrick animiert, meistens ziemlich komisch und beschert uns ein paar wirklich witzige Szenen. Leider aber ist das auch nicht sonderlich überraschend. Waren bislang die Schweine die Fieslinge auf dem Bauernhof, so nehmen nun die Lamas deren Rolle ein. Neu ist allerdings, dass ausgerechnet Shaun dieses Mal sogar ein wenig unsympathisch wirkt. Shaun merkt lange nicht, wie gemein die Lamas sind. Aber immerhin halten alle Bauernhof-Tiere am Ende zusammen. Und die beste Idee kommt von einem der jüngsten Bewohner.