• Video zum Film „Son of Rambow - Der Sohn von Rambow“
  • Szenenbild aus dem Film „Son of Rambow - Der Sohn von Rambow“
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Son of Rambow - Der Sohn von Rambow

Der schüchterne Will (11) und Rabauke Lee gehen auf dieselbe Schule, haben sonst aber nicht viel gemeinsam. Das ändert sich als Will Schauspieler in Lee Carters selbst gedrehtem Film wird. Irre lustiger Film- Action- Gruselspaß mit viel Herz. Genial!

Son of RambowWill darf keine Filme sehen, weil seine allein erziehende Mutter Mitglied einer nach strengen Regeln lebenden Sekte ist. Als Will auf dem Schulflur Opfer von Lee Carter wird und dabei das Goldfischglas kaputt geht, nimmt Lee die Schuld auf sich. Aber nicht ohne Gegenleistung: Lee lässt Will glauben, dass er sehr hart bestraft wurde (was eine Lüge ist). Das möchte Will wieder gut machen. Bei Lee sieht Will „Rambo“, einen Action- Film, von dem Lee eine Fortsetzung drehen will und ist begeistert.

So wird Will nicht nur real, sondern auch in seiner Phantasie zum Sohn von Rambo, der seinen Vater befreien muss. Über das Filmdrehen freunden sich die beiden Außenseiter an. Aber bald tauchen Probleme auf: Die Sekte erfährt von Wills neuem Hobby und übt fortan Druck auf die Familie aus. Lee darf eine Woche nicht in die Schule, weil sein selbstgebauter Flughund zum Alptraum für einen Lehrer wird. Will dreht den Film weiter und lässt nicht nur den schnöseligen Austauschschüler, sondern die halbe Schule mitmachen. Das findet Lee echt daneben! Es ist sein Film! Er hatte die Idee! Er will den Wettbewerb im Fernsehen gewinnen! Was Lee noch viel schlimmer findet, aber nie zugeben würde: er hat Angst, seinen einzigen Freund wieder zu verlieren. Das kapiert Will aber zu spät.

In der aSon of Rambowlten Fabrik kommt es nach einem Streit zur Katastrophe. Puh!

Dieser Film hat alles, was großes Kino braucht: Spannung, Witz, große Gefühle, coole Bildeinfälle und nette Musik. Wer Bock hat, kann danach selbst zur Kamera greifen. Wettbewerbe für Jungfilmer gab es nicht nur in den 80ern!