• Szenenbild aus dem Film „Stand by Me - Das Geheimnis eines Sommers“
  • Szenenbild aus dem Film „Stand by Me - Das Geheimnis eines Sommers“

Stand by Me - Das Geheimnis eines Sommers

Zufällig erfahren vier 12jährige Freunde, dass ein gleichaltriger Junge in der Nähe ihrer Kleinstadt von einem Zug erfasst wurde. Was wären die vier bloß für Helden, wenn sie den toten Jungen finden und zurückbringen würden! Zeitungen und Fernsehen würden sich um sie reißen! Für die Jungen beginnt eine abenteuerliche Reise...

Ihr Weg führt sie nicht nur durch die Hitze des Sommers, sondern auch in allerlei brenzlige Situationen. Dabei lernen sie viel über sich selbst und darüber, was es heißt füreinander einzustehen.

Erzählt wird diese Geschichte als eine lange Rückblende: Als erwachsener Mann erinnert sich die Hauptfigur Gordie an den Sommer im Jahr 1959, ein Sommer, der viel für ihn und seine Freunde verändert hat. Nicht nur der gleichaltrige Junge ist in diesem Jahr gestorben, auch Gordies älterer Bruder hatte einen Unfall. Obwohl die Beschäftigung mit dem Thema „Tod“ in diesem Film eine große Rolle spielt, wird er nie übermäßig traurig oder schwermütig - dafür sorgen witzige und auch sehr spannende Szenen! Die vier Hauptdarsteller spielen ihre unterschiedlichen Rollen dabei immer so toll und glaubwürdig, dass man sich wirklich gut in sie hineinversetzen kann.

Dank der gelungenen Bilder des Films spürt man richtig, wie warm der Sommer ist, den die Jungen durchwandern. Alles ist sehr lebensecht gestaltet und man ist als Zuschauer sozusagen an der Seite der Freunde unterwegs. Manchmal geht es dabei etwas grob zu: Es fliegen zum Beispiel Schimpfwörter und Beleidigungen durch die Gegend, die sich die Jungen zuwerfen. Aber die sind meistens albern gemeint sind und sollen niemanden verletzen. Denn vor allem möchte der Film alle Zuschauer spannend, witzig und einfühlsam unterhalten – ein Ziel, dass er auf jeden Fall erreicht.