• Video zum Film „Tad Stones und das Geheimnis von König Midas“
  • Szenenbild aus dem Film „Tad Stones und das Geheimnis von König Midas“
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Tad Stones und das Geheimnis von König Midas

Bauarbeiter Tad freut sich darauf, seinen Schwarm Sara wiederzusehen: Die berühmte Archäologin hat ihn zur Eröffnung ihrer Ausstellung eingeladen! Dort stellt sie einen ganz besonderen Fund vor: einen Hinweis darauf, dass es König Midas tatsächlich gegeben hat und eine Halskette ihm die Macht verlieh, alles in Gold zu verwandeln.

Als Sara samt dem Fundstück vom fiesen Millionär Jack Rackham und seinen Helfern entführt wird, muss der tollpatschige Tad beweisen, dass in ihm das Herz eines mutigen Schatzsuchers schlägt! Jack ist hinter den drei Bestandteilen der Kette her. Daher gibt es für Tad nur eine Möglichkeit, Sara zu befreien: Er muss Hinweise auf die Fundorte entschlüsseln. Wie gut, dass Sara ihm vor ihrer Entführung noch ihr Notizbuch zuwerfen konnte! Und wie gut, dass auch Tad zahlreiche Helfer hat, unter anderem Saras Assistentin und eine ganz schön durchgeknallte Mumie, die Tad bei seinem ersten großen Abenteuer kennengelernt hat („Tad Stones – Der verlorene Jäger des Schatzes!“).

Es gibt tatsächlich eine berühmte Geschichte über König Midas, die Teil der griechischen Mythologie ist (also Teil der griechischen Sagen). Allerdings wurde diese Sage für den Animationsfilm abgewandelt: Eine Kette aus drei Teilen kommt zum Beispiel ursprünglich nicht vor. Diese Erfindung bestimmt im Film den Ablauf der Handlung: Tad entschlüsselt eine Notiz und reist an einen entfernten Ort. Dort muss er herausfinden, wie er an das Versteck des Kettenstücks gelangt, gefährlichen Situationen am Fundort entkommen und Jacks Bande entwischen.

Bei diesem Muster der Geschichte ist klar, dass es meistens ganz schön turbulent zugeht. Immer wieder geraten Tad und seine Freunde in große Gefahr, vor allem wenn Jack und seine Leute im Spiel sind, denn die schrecken auch vor dem Einsatz von Gewalt nicht zurück. An den verschiedenen Schatzorten wird es außerdem ein wenig gruselig, weil dann auch die Bilder eher düster sind. Zum Glück sorgt vor allem die witzige Mumie mit ihrem überdrehten Verhalten immer wieder für Lacher und Auflockerung! Trotzdem ist es ein ziemlich einfallsloses Erzählmuster, einfach eine Gefahrensituation an die nächste zu reihen. Das sorgt im Kino zwar für ausreichend Spannung, aber nicht dafür, dass der Film lange im Gedächtnis bleibt.