• Video zum Film „The Lego Ninjago Movie“
  • Szenenbild aus dem Film „The Lego Ninjago Movie“
  • Szenenbild aus dem Film „The Lego Ninjago Movie“
  • Szenenbild aus dem Film „The Lego Ninjago Movie“
  • Szenenbild aus dem Film „The Lego Ninjago Movie“
  • Szenenbild aus dem Film „The Lego Ninjago Movie“
  • Szenenbild aus dem Film „The Lego Ninjago Movie“

The Lego Ninjago Movie

Lloyd ist eigentlich ein ganz normaler Junge – mit einem kleinen Unterschied: Er kann sich in einen Ninja verwandeln. Zusammen mit seinen Ninja-Freunden kämpft er gegen den großen Bösewicht Warlord Garmadon. Denn der Schurke greift Lloyds Heimat ständig mit neuen Geheimwaffen an.

Für Lloyd – auch Der Grüne Ninja genannt – ist der Kampf gegen den Bösewicht gleichzeitig ein Kampf gegen sich selbst. Denn Garmadon ist niemand anderes als sein Vater! Er hat die Familie kurz nach Lloyds Geburt verlassen und führt seither das Leben eines Schurken. Doch wie kann Der Grüne Ninja seinen Vater stoppen? Auf der Suche nach einer Lösung, merkt Lloyd, dass er Frieden nicht mit Gewalt erreicht.

Ja: Hier wird viel gekämpft und zwar nicht zu zimperlich, hier gibt es hochexplosive Action. Schlimmer geht’s wirklich fast nimmer. Trotzdem ist der Film lustig. Denn alles, was mit Ninjas zu tun hat, wird extra übertrieben. So stark, dass es schon wieder komisch ist. Um die Gags zu verstehen, muss man mindestens jugendlich sein, eher erwachsen. Dann begreift man, dass eigentlich alte Filme wie „American Ninja“ oder „Karate Kid“ verschaukelt werden. So sitzen Lloyd und Garmadon in übertrieben großen Kampffahrzeugen und führen zu extra schlimmer Action-Musik unglaubwürdige Kampfkünste vor. Besonders lustig: Alle Filmfiguren sind Legomännchen und viel zu steif, um sich wie Ninjas zu bewegen. Ausgestattet mit schönen Details, sehen die Figuren fast wie echtes Spielzeug aus. Tatsächlich haben die Filmemacher sie aber per Computer animiert.

Die Geschichte ist stellenweise aber auch ernst, zum Beispiel wenn es um die Beziehung zwischen Vater und Sohn geht oder um das Thema Frieden. Nur eine Sache stört: Der Film ist eine gigantische Lego-Werbung, die auch noch Kino-Eintritt kostet. Wer Lloyd und den eigentlich ganz witzigen Garmadon ins Herz schließt, wünscht sich vielleicht den passenden Bausatz zu Weihnachten. Ganz schön schlau von Lego, oder?