• Video zum Film „Tito, der Professor und die Aliens“
  • Szenenbild aus dem Film „Tito, der Professor und die Aliens“
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Tito, der Professor und die Aliens

Ein Haus mit Swimming Pool in der Stadt Las Vegas, in der die Stars wohnen – so stellen sich Tito und Anita sich ihr neues Leben bei ihrem Onkel in Amerika vor. Kein Wunder, dass die beiden nicht gerade Luftsprünge vor Freude machen als es stattdessen hinaus in die Wüste von Nevada geht. Dort draußen ist es nämlich ziemlich öde.

Ihr Onkel, den alle nur Professor nennen, lebt neben der Militärbasis Area 51 und arbeitet in einem Labor, das hinter einer Stahltür in einem Berg liegt. Tito ist neugierig, womit sich sein Onkel beschäftigt, und trifft im Labor auf L.I.N.D.A., einen sprechenden Computer. Der Professor hat ihn gebaut, um Stimmen aus dem Universum zu empfangen, und ist auf der Suche nach der Stimme seiner verstorbenen Frau. Wenn der Professor auf diesem Weg mit seiner Frau reden kann, dann kann er doch bestimmt mit seinem Papa sprechen, denkt sich Tito und macht sich daran, seinem Onkel bei der Arbeit zu helfen.

Kennst du die Geschichten um Area 51? Es gibt Menschen, die davon überzeugt sind, dass dort die Körper der Aliens, die bei einem UFO-Absturz ums Leben gekommen sind, aufbewahrt werden. Und zu Beginn des Films scheint es so, als wäre der Professor einer dieser Alien-Forscher, aber falsch gedacht. Denn eigentlich geht es in dem Film um den Verlust von geliebten Menschen und den Neubeginn. Am Ende wachsen Tito, Anita und der Professor zu einer Familie zusammen und erkennen, dass es ok ist, die Toten zu vermissen, aber dass die Menschen, die bei dir sind, wirklich zählen.

Bis dahin ist die Geschichte allerdings oft recht chaotisch. Die Handlung passt an manchen Stellen nicht wirklich zusammen und einige Dinge bleiben ungeklärt. Es gibt Momente, bei denen du dich fragst, was sie bedeuten, und du dir nicht sicher bist, ob du lachen sollst oder nicht. Daher ist es gut, dass die Botschaft des Films am Ende im Mittelpunkt steht, denn sonst hätte sie leicht untergehen können.