• Szenenbild aus dem Film „Tsatsiki 2 – Freunde für immer“
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Tsatsiki 2 – Freunde für immer

„Du musst ihr Blumen schenken! Als Liebesbeweis!“ Aber Tsatsikis Freundin will keine Blumen und macht Schluss. Vielleicht, weil er nicht küssen kann? Dass die Sache aber um einiges verzwickter ist, findet Tsatsiki erst später heraus. Und auch, wie einsam er ohne beste Freunde ist! Schöner Film und super, wenn du Küssen lernen willst!

„Küssen ohne Gefühl geht nicht!“, weiß Tsatsiki von seiner Mama. „Dann kannst du auch eine Parkuhr küssen!“, hat sie gesagt. Tsatsiki und sein bester Freund Per laden zwei Mädchen ein, mit denen sie Küssen üben wollen. Aber Tsatsiki kann nicht und erklärt dem Mädchen die Sache mit der Parkuhr. Die lacht ihn aus.

Genau wie seine Ex-Freundin Maria am nächsten Tag auf dem Schulhof. Warum ist sie nur so gemein? Und warum verrät sie vor allen ein Geheimnis über Per, das Tsatsiki ihr im Vertrauen erzählt hat? Tsatsiki ist sauer. Und Per stinksauer. Auf so einen Freund kann er verzichten! Tsatsiki entschuldigt sich bei Per, aber der nimmt das nicht an. Plötzlich ist Tsatsiki allein, ohne Freunde – und das fühlt sich nicht gut an! Zum Glück gibt es Opa, der zuhört und Rat weiß, denn zu Hause läuft es nicht so gut: Tsatsikis Mama und ihr Freund Göran, der Polizist, streiten viel. Weil der eine will, was der andere doof findet.

Gut für Tsatsiki, dass er erst einmal in die Ferien nach Griechenland fahren kann. Aber dort warten schon die nächsten Überraschungen auf Tsatsiki und es passiert etwas Trauriges.

Über Tsatsiki gibt es Bücher von der schwedischen Autorin Moni Brännström, die du lesen kannst und die als Vorlage für zwei Filme dienten. „Tsatsiki –Tintenfische und erste Küsse“ ist der erste Teil, den du dir unbedingt anschauen solltest. Darin wird eine schwierige Geschichte leicht und berührend erzählt. Das ist im zweiten Teil nicht so gut gelungen. Außerdem werden Tsatsikis Mutter und der Polizist Göran nun von anderen Schauspielern verkörpert, was ein bisschen seltsam ist. Dennoch stecken im zweiten Teil über Tsatsiki und seinen Alltag viele Themen: Liebe, Freunde, Familie, Trennung und sogar Tod. Vielleicht sind das zu viele für einen Film. Trotzdem macht es Spaß, Tsatsiki zu erleben und zu sehen, dass er sich nicht unterkriegen lässt.