• Video zum Film „UglyDolls“
  • Szenenbild aus dem Film „UglyDolls“
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UglyDolls

Zusammen mit vielen anderen beschädigten Puppen lebt die kleine Moxy in einer quietschbunten Stadt namens Uglyville und könnte eigentlich zufrieden sein. Immer häufiger träumt sie jedoch von einem Ort, an dem es Kinder gibt, die mit ihren Plüschtieren spielen. Kein Wunder also, dass sich Moxy eines Tages auf die Suche macht.

Begleitet von ein paar Freunden, erreicht sie durch einen geheimnisvollen Tunnel das sogenannte Institut der Perfektion und staunt über das, was es dort zu entdecken gibt. Unter Anleitung des strengen Lou trainieren makellos schöne Puppen für ihren späteren Einsatz im Kinderzimmer und tun alles, um ihrem Anführer zu gefallen. Obwohl Moxy und ihre Begleiter mit ihren Macken irgendwie fehl am Platz sind, wollen sie unbedingt an der Vorbereitung teilnehmen. Schnell merken sie allerdings, dass Lous Ausbildung keineswegs so toll ist, wie es auf den ersten Blick erscheint.

„UglyDolls“ basiert auf der gleichnamigen Spielzeugmarke, die im Jahr 2001 von David Horvath und Kim Sun-min gegründet wurde. Das Wort „hässlich“ („ugly“) steht hier nicht für etwas Schlechtes, sondern bedeutet „einzigartig“ und „besonders“. Der Film will nun zeigen, dass es nicht wichtig ist, perfekt zu sein. Vielmehr kommt es darauf an, sich mit all seinen Fehlern zu lieben und zu akzeptieren. Leider wird dieser starke Gedanke in eine komplett ideenlose Handlung gepackt und von eintönigen Figuren ständig lauthals besungen. Immer wieder reiben dir die Filmemacher in den Liedern die Botschaft ihrer Geschichte überdeutlich unter die Nase. Und so bleibt dir wenig Raum für eigene Überlegungen. Statt ungewöhnlicher Ideen bietet „UglyDolls“ vor allem platte Stichworte und Klischees, die auch durch die farbenfrohen Bilder nicht erträglicher werden.