Wunder einer Weihnachtsnacht

Eigentlich geht es Thomas McDowell und seinen Eltern richtig gut. Sie leben sorgenfrei in einem vornehmen Stadthaus und jedes Jahr feiert die Familie mit Freunden und Verwandten ein wunderbares Weihnachtsfest. Für Thomas gibt es kaum etwas Schöneres, als gemeinsam mit seinem Vater William die aus Holz geschnitzte Weihnachtskrippe aufzustellen. Das gehört für ihn einfach dazu: jedes Jahr. Doch eines Tages zieht Thomas Vater in den Krieg und kehrt nicht zurück.

So muss Thomas mit seiner Mutter zur Tante aufs Land. Auf der Hühnerfarm der Tante wird jede Hand gebraucht und die Hilfe der beiden Städter ist sehr willkommen. Doch weder Thomas noch seine Mutter kennen diese harte Arbeit und müssen sich erst daran gewöhnen.   

Dafür klappt es in der Schule nicht schlecht. Thomas ist bei den Kindern beliebt, weil er so viel weiß. Er freundet sich mit Celia und ihrem Bruder Edward an und erkundet mit ihnen  gemeinsam die Gegend. Als Edward jedoch ins Haus von Jonathan Toomey einsteigen will, um herauszufinden, welches Geheimnis den brummigen Außenseiter umgibt, wird’s brenzlig für Thomas. Niemand im Ort weiß, dass er mit seiner Mutter den Alten manchmal besucht. Denn Jonathan kann fantastisch schnitzen und ist der Einzige, der Thomas zu einer neuen Krippe verhelfen könnte…

Die Geschichte spielt zu Anfang des letzten Jahrhunderts irgendwo in England. Durch seine tolle Ausstattung, die schönen Kostüme und die guten Schauspieler, insbesondere dem Darsteller von Thomas, nimmt der Film dich mit in diese Zeit. Du erfährst, worüber die Menschen in dieser Zeit redeten, welche Kleidung sie trugen, welche Sorgen sie hatten und wie verschieden Kinder damals aufgewachsen sind. Richtig in Weihnachtsstimmung bringt der Film dich zum Schluss, denn Thomas bekommt ein Klasse Geschenk von einem wirklich guten Freund. Mehr wird aber nicht verraten.