• Video zum Film „Yuki & Nina“
  • Szenenbild aus dem Film „Yuki & Nina“
  • Szenenbild aus dem Film „Yuki & Nina“
  • Szenenbild aus dem Film „Yuki & Nina“
  • Szenenbild aus dem Film „Yuki & Nina“
  • Szenenbild aus dem Film „Yuki & Nina“
  • Szenenbild aus dem Film „Yuki & Nina“
  • Szenenbild aus dem Film „Yuki & Nina“

Yuki & Nina

Yuki kann ihre Eltern einfach nicht verstehen. Sie wollen sich scheiden lassen. Und das, obwohl dies beide unglücklich macht. Niemand kann Yuki das erklären. Noch schlimmer wird die Sache allerdings, weil Yukis Mutter demnächst wieder in ihr Heimatland Japan umziehen will. Und Yuki muss mit.

Für Yuki bedeutet das, dass sie sowohl ihren Vater als auch ihre beste Freundin Nina nur noch sehr selten in den Ferien sehen wird. Zuerst versucht sie deshalb, ihre Mutter mit einem Brief zum Bleiben zu überreden. Doch als ihr dies nicht gelingt, sieht sie nur noch einen Ausweg: Weglaufen. Gemeinsam mit Nina setzt Yuki sich in den Zug und verlässt Paris. Eigentlich wollen sie in ein Ferienhaus von Ninas Vater fahren. Dann aber gelangen sie in einen tiefen Wald.

Trennungen tun weh. Egal, ob die Eltern auseinander gehen oder man lieb gewonnene Freunde aus den Augen verliert. Davon erzählt dieser ruhige und stille Film, der sehr ehrlich wirkt und nachdenklich stimmt. Doch obwohl dies eigentlich eine traurige Geschichte ist, macht der Film auch Hoffnung. Denn ganz auf sich allein gestellt, mitten im Wald, findet Yuki plötzlich einen Weg, mit ihrer schwierigen Lage umzugehen. Die Entscheidungen ihrer Eltern kann sie zwar nicht beeinflussen, aber sie kann sich selbst mit ihrer Fantasie Mut machen.

„Yuki &amp Nina“ läuft im Kino nur in der französischen Originalfassung. Um zu verstehen, was die Schauspieler sagen, musst du die deutschen Untertitel lesen können – oder eben Französisch verstehen.