• Szenenbild aus dem Film „Zafir, der schwarze Hengst“
  • Szenenbild aus dem Film „Zafir, der schwarze Hengst“
  • Szenenbild aus dem Film „Zafir, der schwarze Hengst“
  • Szenenbild aus dem Film „Zafir, der schwarze Hengst“
  • Szenenbild aus dem Film „Zafir, der schwarze Hengst“

Zafir, der schwarze Hengst

Annas große Schwester ist beim Reiten auf Zafir gestürzt und gestorben. Seitdem darf keiner mehr auf Zafir reiten. Anna erzählt jeden Abend ihrer Schwester vom Tag. Sie träumt davon, wie ihre Schwester auf Zafir zu reiten. Aber das scheint unmöglich. Bis ein geheimnisvolles Kind auftaucht und sich um Zafir kümmert.

Anna ist sauer. Das ist ihr Pferd! Aber Anna beobachtet, wie ruhig das Pferd bei dem Kind wird. Wie geht das? Anna und das fremde Kind lernen sich kennen. Sharbat, die Anna für einen Jungen gehalten hat, ist aus Afghanistan. Dort hatte ihr Onkel viele Pferde. Deshalb kann Sharbat auch so gut mit Zafir umgehen. Anna lernt viel von Sharbat. Sie beschließen, dass Anna das anstehende Rennen auf Zafir reiten soll. Doch plötzlich soll Zafir verkauft werden. Es bleibt wenig Zeit. Aber Anna und Sharbat haben einen Plan. Schwierig nur, dass Sharbat von den Leuten aus dem Kinderheim gesucht wird. Sharbat ist ganz allein, weil sie auf der Flucht ihren großen Bruder verloren hat. Den will sie jetzt auf eigene Faust suchen. Anna hilft und versteckt Sharbat bei sich.

Der Film erzählt sehr realistisch von einem Reiterhof am Rande einer Großstadt. Die Geschichte über den wilden Hengst Zafir verbindet Anna und Sharbat, die sich sonst nie kennengelernt hätten. Es wird gezeigt, dass die Mädchen mehr gemeinsam haben, als sie denken und sogar Freundinnen werden. Das passiert in Wirklichkeit wahrscheinlich nicht so oft. Umso besser, dass der Film dich auf das spannende Abenteuer der beiden Mädchen mitnimmt.