• Video zum Film „Alfons Zitterbacke – Das Chaos ist zurück“
  • Szenenbild aus dem Film „Alfons Zitterbacke – Das Chaos ist zurück“
  • Szenenbild aus dem Film „Alfons Zitterbacke – Das Chaos ist zurück“
  • Szenenbild aus dem Film „Alfons Zitterbacke – Das Chaos ist zurück“
  • Szenenbild aus dem Film „Alfons Zitterbacke – Das Chaos ist zurück“
  • Szenenbild aus dem Film „Alfons Zitterbacke – Das Chaos ist zurück“

Alfons Zitterbacke – Das Chaos ist zurück

Alfons ist elf und ein genialer Erfinder. Andererseits ist er ein Pechvogel, bei dem das Chaos garantiert ist. Alfons möchte, dass seine Eltern stolz auf ihn sein können. Doch wie soll das gehen? Außer dem Stress mit seinem Vater hat er noch ständig Klassenkamerad Nico im Nacken, der gemein zu ihm ist. Einen Wettbewerb gewinnen, das wäre die Lösung!

Ein Fluggeräte-Wettbewerb, den seine Schule veranstaltet, das scheint genau das Richtige für Alfons. Schließlich will er später einmal Astronaut werden. Deshalb experimentiert er schon lange damit, Raketen mit besonderem Antrieb zu bauen. Der Plan für seine Super-Rakete ist schnell gezeichnet. Zusammen mit seinem besten Freund Benni und der neuen Klassenkameradin Emilia klappt auch der Zusammenbau ganz fix. Jetzt kann Alfons beweisen, was er drauf hat. Besonders der gemeine Nico, der ihn ständig mit „Zitterbacke – Hühnerkacke“ ärgert und ihn immer wieder reinlegt, soll sehen, dass Alfons der beste Fluggeräte-Bauer der Schule ist.

Alfons hat wirklich tolle und ungewöhnliche Ideen, die man gerne selbst einmal ausprobieren möchte. Aber weil er manchmal auch ein ziemlicher Chaot ist, kann er nicht so richtig glücklich darüber sein. Kommt noch hinzu, dass es sein Vater mit der Kritik an ihm übertreibt. Hauptdarsteller Tilman Döbler spielt die Rolle von Alfons richtig gut. Du spürst wie ihn die Welt der Erfindungen und sein Traum, Astronaut zu werden, immer wieder aufrichten und wie er nie klein beigibt. Selbst den Gemeinheiten seines Mitschülers Nico bietet Alfons selbstbewusst die Stirn. Angst, Traurigkeit, Wut aber auch Mut und die Lust am Erfindungsreichtum spiegeln sich in Alfons Gesicht. Auch seine Mitspieler/innen in den Rollen des Schlaumeiers Benni, der leicht rätselhaften Emilia und des Fieslings Rico kriegen den Wechsel von schwierigen und nachdenklichen Momenten zu den spaßigen Szenen immer haargenau hin. Wenn Alfons mal etwas misslingt, dann ist das so dargestellt, dass er dabei nicht wirklich doof dasteht. Denn Alfons ist einfach zu clever, um nur als platte Witzfigur zu erscheinen. Er ist eben ein Junge, der viel ausprobiert, sich nicht unterkriegen lassen will und mit dem man immer wieder gute Laune haben kann.

Es lohnt sich übrigens, den Film mit der ganzen Familie anzuschauen: Vielleicht kennen deine Eltern den Spielfilm von 1966, dann werden sie besonders viel Spaß an einem Insider-Gag haben, wenn Helmut Rossmann – der Alfons-Darsteller aus dem alten Film – erscheint. Außerdem sind noch der deutsche Astronaut Alexander Gerst, Checker Tobi und Comedian Olaf Schubert mit dabei.