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Arkie und die Stadt des Lichts

Neu im Kino

Inmitten einer malerischen Halbinsel lebt die junge Arkie mit ihrem Vater Blister, einem Riesenoktopus, der über eine magische Gabe verfügt. Mit seinen Tentakelarmen kann er eigentlich abgestorbene Pflanzen neu erblühen lassen. Arkie selbst würde gerne ebenfalls der Umwelt helfen, besitzt aber noch nicht die Kräfte ihres Papas.

Unterstützen möchte sie ihn stattdessen mit ihren technischen Kenntnissen. Kein Wunder, immerhin wird ihre schöne Welt von einem geheimnisvollen Strahl bedroht, der die Energie der Sonne raubt. Ursprung des gewaltigen Lichtstreifens ist eine glitzernde, riesige Stadt, in der ein Forscher namens Dr. Maybee herrscht. Für ein wichtiges Experiment sucht der Wissenschaftler nach einem Oktopus mit besonderen Fähigkeiten. Als Maybees fiese Helfer Blister gefangen nehmen, muss Arkie zum ersten Mal ihre geliebte Heimat verlassen, um ihren Vater zu retten. Begleitet wird sie von den beiden Bruchpiloten Bunniguru und Egg, einem Hasen und einem stummen Ei, die eigene Pläne verfolgen.

„Arkie und die Stadt des Lichts“ basiert auf dem Comic „Scarygirl“, der schon als Vorlage für ein Videogame und mehrere Spielzeugartikel diente. Was sofort auffällt: Die Welt des Films erstrahlt in den buntesten Farben und sieht herrlich schräg aus. Ob Pflanzen oder Figuren – überall gibt es lustig-ungewöhnliche Details zu entdecken. Deutlich zeigt sich auch der Unterschied zwischen der Halbinsel und der titelgebenden Megastadt: Arkies Heimat ist unberührt und natürlich, Dr. Maybees Zuhause dagegen ein mit künstlichen Lichtern und moderner Technik vollgestopfter Ort.

Gleich zu Beginn wird betont, wie sehr unsere sympathische Heldin an sich zweifelt. Was das für ihr Abenteuer heißt? Die Reise wird sie selbstbewusster und stärker machen. Schade nur, dass der Film genau dies nicht allzu gut vermitteln kann. Die Geschichte spricht mit dem Schutz der Umwelt ein in Zeiten des Klimawandels enorm wichtiges Thema an. Explosive Action-Szenen drängen den Gedanken aber schnell in den Hintergrund. Manchmal wird es erstaunlich gruselig. Als verrückter Wissenschaftler bleibt der Bösewicht in einer altbekannten Rolle gefangen. Und irgendwann folgt eine Überraschung auf die nächste. Alles ist plötzlich möglich, damit aber auch alles irgendwie egal. Das hat Arkie beim besten Willen nicht verdient!