• Video zum Film „Clifford - Der große rote Hund“
  • Szenenbild aus dem Film „Clifford - Der große rote Hund“
  • Szenenbild aus dem Film „Clifford - Der große rote Hund“
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Clifford - Der große rote Hund

Emily ist neu an der Schule und wird von ihren Mitschülerinnen schief angesehen. Im Tier-Rettungszelt des seltsamen Mister Bridwell findet Emily einen kleinen Hund mit knallrotem Fell, den sie sofort in ihr Herz schließt und Clifford nennt. Onkel Casey, soll auf Emily aufpassen, während ihre Mutter Maggie auf Reisen ist. Ganz wohl ist Maggie dabei nicht, denn wo Casey auftaucht, da ist Chaos. Und dann passiert auch noch ein großes Wunder. Über Nacht wird das Hundebaby Clifford zu einem roten Riesen, der kaum noch ins Zimmer passt.

Clifford will immer nur spielen. Nur dass dabei ganz schnell die Wohnung zu Bruch geht. Mit einem drei Meter großen Hund gassi gehen, ist auch nicht so einfach. Erst recht nicht, wenn er so tollpatschig und wild ist wie Energiebündel Clifford. Bis hierhin macht die Geschichte Spaß. Doch der Film möchte auch davon erzählen, dass Emily und Clifford etwas gemeinsam haben: Sie werden komisch angesehen, weil sie anders sind. Dabei sind doch fast alle Menschen in Emilys Nachbarschaft irgendwie anders und auf ihre spezielle Art zugleich sehr liebenswert. Die mutigen Nachbarn sind es nämlich, die am Ende alle zusammen halten gegen den sehr gemeinen Firmen-Chef Tieran, der sich Clifford als eine Art Versuchskaninchen krallen will.

Was nun folgt, das ist eine große Verfolgungsjagd mit Emily, die auf ihrem Hund reitend um die Ecken fegt und über Autos springt. Leider sieht man diesen Bildern deutlich an, dass sie als Trick am Computer entstanden sind. Auch einige Fragen bleiben offen. Zum Beispiel: Warum vermisst Clifford seine Hundefamilie überhaupt nicht und warum hört er sofort auf Emily? Cliffords Geschichte könnte dich mehr berühren, wenn sich die wundersame Welt des zauberhaften roten Hundes an manchen Stellen etwas echter anfühlen würde.