• Video zum Film „D'Artagnan und die drei Musketiere“
  • Szenenbild aus dem Film „D'Artagnan und die drei Musketiere“
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D'Artagnan und die drei Musketiere

Frankreich im Jahr 1625: Das Degenfechten hat D’Artagnan von seinem Vater gelernt. Der war einst einer der Musketiere am Hof des Königs. Nun will sein Sohn ihm nacheifern. Mit dem Familiendegen Omega kämpft D’Artagnan sicher und gut. Aber niemand traut ihm zu, dass er gegen erfahrene Soldaten gewinnen kann. Allerdings gibt es da ein Geheimnis.

Zum ersten Mal ist D’Artagnan fern von Zuhause und unter fremden Menschen. Dass die sich über ihn lustig machen, weil er klein und jung ist, ärgert ihn manchmal. Aber D’Artagnan weiß, was er kann, fürchtet sich vor fast gar nichts und er hat ein großes Ziel: Als einer der Musketiere will er für den König kämpfen und ihn beschützen. Das gelingt ihm auch, als die Musketiere Athos, Aramis und Porthos überraschend schnell seine Freunde werden. Zu ihnen gesellt sich noch eine kleine Maus namens Pip. Gemeinsam wollen sie verhindern, dass der mächtige Kardinal Richelieu den König hintergeht. Glücklicherweise haben sie einige Freunde am Königshof, die sie rechtzeitig warnen. Doch es wird für die Musketiere nicht leicht, den gemeinen Plan des mächtigen Kardinals zu durchkreuzen, der heimlich seine eigenen Soldaten ausbildet.

Den berühmten Roman „Die drei Musketiere“ hat der Franzose Alexandre Dumas vor sehr langer Zeit geschrieben. Er wurde schon oft verfilmt. Etwas anders als im Buch treten die Figuren nun als Tiere in Kostümen auf, die sich ganz wie Menschen verhalten. Es ist ein wenig wie in einer Fabel. Besonders gefallen wird dir D’Artagnan, denn der ist selbstbewusst und mutig, außerdem recht schlau und er weiß genau, was er kann. Er wirkt sehr überzeugend mit seinem selbstbewussten Auftreten und seiner Großherzigkeit. Seltsam nur, dass er übertrieben einfältig wird, als er sich verliebt. Weniger überzeugend sind leider viele andere Figuren, die kaum anders als dumm, gemein und machthungrig erscheinen. Komisch auch, dass immer nur die Männer das Sagen haben.

In den Filmfotos erkennst du auf den ersten Blick verschiedene Hunderassen. Schon allein ihr Aussehen soll sie besonders machen und ihnen Charakter verleihen. Ob die Hauptfiguren gut oder böse sind, das hörst du sofort am Ausdruck ihrer Stimmen. Aus den Gesichtern der Trickhelden und aus ihren Bewegungen könntest du das weniger ablesen, denn die wirken meistens eher steif. Obwohl die Landschaften und Häuser mit sehr vielen Einzelheiten gestaltet sind, sehen sie künstlich aus. So hat es insgesamt den Anschein als würden Comicfiguren in Modellbauten und vor Computerhintergründen herumspazieren. Wenn dich das nicht stört und du Spaß daran hast, wie sich die Musketiere ins Kampfgetümmel stürzen, dann kann dir der Film doch ein wenig gefallen.