• Video zum Film „Drachenzähmen leicht gemacht“
  • Szenenbild aus dem Film „Drachenzähmen leicht gemacht“
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Drachenzähmen leicht gemacht

Ein wahrer Wikinger muss auch Drachen erlegen, klar! Aber als Häuptlingssohn Hicks den gefesselten schwarzen "Nachtschatten" vor sich liegen sieht, bringt er es nicht übers Herz, ihn zu töten - und zwischen ihnen entwickelt sich eine tiefe Freundschaft.

Heimlich wird Hicks zum Drachenzähmer statt zum Drachentöter und lernt, dass diese Tiere ganz anders sind, als die Wikinger bisher dachten. Aber wird er es auch schaffen, die anderen Dorfbewohner und vor allem seinen Vater davon zu überzeugen?

Drachenzähmen leicht gemachtBei diesem Film stimmt einfach alles: Er ist spannend, witzig, hat eine tolle Botschaft und mit Hicks eine sehr sympathische Hauptfigur. Dass man sich in Hicks wunderbar einfühlen kann, liegt auch an der guten Computeranimation: Seine Gesichtsausdrücke lassen sofort erkennen, wie er sich fühlt, selbst wenn er es nicht erklärt. Die Mühe der Animatoren (so nennt man die Leute, die für die Animation verantwortlich sind), sieht man auch an den feinen Härchen der Wikinger und ihren weichen Fellen. Toll sind auch die ganz unterschiedlich gestalteten Drachen, allen voran der schwarze Nachtschatten Ohnezahn. Weil er Eigenschaften von verschiedenen Tieren besitzt, zum Beispiel von Hunden, wirkt er besonders lebendig und liebenswert.

Drachenzähmen leicht gemachtWer sich für den Unterschied zwischen 2D und 3D interessiert, kann ja ab und zu mal unter der Brille durchlinsen. Achtet darauf, wie die Bilder wirken - sie sind dann natürlich etwas unscharf, interessanter ist aber, dass sie viel flacher erscheinen. Genau das bedeutet „3D“: dass man nicht nur einen Eindruck von der Höhe und Weite, sondern auch von der Tiefe des Raums bekommt, fast so, als könnte man in das Bild hineingehen. Wenn du mehr über "3D" erfahren willst, findest du hier unseren Artikel über diese Technik in unserem Filmlexikon.

Der 3D-Effekt wird in diesem Film besonders gut eingesetzt: Ganz selten nur wird man durch Dinge erschreckt, die auf einen zufliegen und einen aus der Geschichte herausreißen. Stattdessen wird man mitgerissen, fliegt gemeinsam mit Hicks auf dem schwarzen Drachenkörper durch die Luft und spürt ein Kribbeln im Bauch. Ein intensives Filmerlebnis, das es so nur im Kino gibt!