• Video zum Film „Hilfe, ich habe meine Lehrerin geschrumpft“
  • Szenenbild aus dem Film „Hilfe, ich habe meine Lehrerin geschrumpft“
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Hilfe, ich habe meine Lehrerin geschrumpft

Erst kommt Felix gleich am ersten Tag zu spät zur neuen Schule, dann wird er abends auch noch bei einer Mutprobe erwischt – ausgerechnet von der superstrengen Direktorin Schmitt-Gössenwein. Während ihrer Standpauke stellt sich Felix die Direktorin winzig klein vor. Und siehe da: Seine Vorstellung wird Wirklichkeit!

Glück gehabt, denn so kann „Schmitti“ ihn nicht von der Schule werfen. Und mit ihren 15 cm Größe passt die geschrumpfte Mathelehrerin prima als Spicker ins Schulmäppchen, auch wenn sie davon alles andere als begeistert ist. Doch dann erfahren die beiden von den Plänen des Schulrats, das Gymnasium zu schließen und in eine Eliteschule für Kinder aus reichen Elternhäusern zu verwandeln. Um das zu verhindern, müssen sie als Team zusammenarbeiten – und herausfinden, wie sich Schmitti wieder großzaubern lässt.

Wenn du schon mal von Erwachsenen ausgeschimpft wurdest, dann hast du dich vielleicht auch schon so klein und hilflos gefühlt, als wärst du bloß 15 cm groß. Wie toll wäre es da, wenn man mal die Rollen vertauschen und die Erwachsenen locker in die Tasche stecken könnte! Um diese Filmidee umzusetzen, die übrigens aus dem gleichnamigen Kinderbuch stammt, haben die Filmemacher mit einem sogenannten Greenscreen gearbeitet: Anja Kling, die Darstellerin der strengen Rektorin, hat also vor einer grünen Leinwand geschauspielert und die überdimensional großen Hintergründe wurden nachträglich am Computer hinzugefügt. Das sieht ziemlich gut aus! Allerdings wurde darüber hinaus nicht viel aus der Idee mit der geschrumpften Lehrerin gemacht. Anders als beispielsweise im Film über die kleine Borgerin „Arrietty“ gibt es viel zu selten pfiffige Einfälle dazu, welche neuen Einsatzmöglichkeiten es plötzlich für die Gegenstände um sie herum gibt. Auch die Darstellung der Probleme und Gefühle der Figuren bleibt an der Oberfläche. Stattdessen wurde die Buchvorlage um ein Geheimnis der Schule und des ehemaligen Gründers erweitert, das sehr an „Das Geheimnis der Murmel-Gang“ erinnert, aber längst nicht so spannend und aufwendig umgesetzt ist. So bleibt „Hilfe, ich habe meine Lehrerin geschrumpft“ trotz der netten Grundidee ein eher kleines Filmvergnügen.