In Your Dreams - Im Traum ist alles möglich
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Stevies Familie hielt früher fest zusammen und hatte immer Riesenspaß. Inzwischen streiten sich ihre Eltern aber immer häufiger. Und dann muss ihre Mutter auch noch für ein Vorstellungsgespräch verreisen. Ausgerechnet jetzt entdeckt Stevies kleiner Bruder Elliot in einem Trödelladen ein geheimnisvolles Buch und nimmt es mit nach Hause.

Als er und seine Schwester sich den Fund genauer anschauen, ahnen sie noch nicht, dass ihnen ein großes Abenteuer bevorsteht. In derselben Nacht tauchen die beiden auf wundersame Weise zum ersten Mal in die Welt ihrer eigenen Träume ein. Zu entdecken gibt es dort vieles. Stevie möchte aber vor allem den Weg zum legendären Sandmann finden, der angeblich ihren größten Wunsch erfüllen kann.
Wenn Mama und Papa sich ständig in die Haare kriegen, sind Ängste und Sorgen nicht weit: Was passiert, wenn sie sich trennen? Wenn einer von beiden wegzieht? Wenn plötzlich nichts mehr so ist wie früher? All diese Fragen schwirren Stevie im Kopf herum, während ihr Bruder die angespannte Stimmung gar nicht zu bemerken scheint. Als er erkennt, dass er durch seine Träume reisen kann, geht es ihm vor allem um zwei Dinge: Spaß und Aufregung. Sein Bett zum Beispiel verwandelt sich an einer Stelle in ein Pferd, das er zähmen und durch die Lüfte reiten muss. Eine von mehreren zackigen Action-Szenen. Stevie dagegen sieht die Chance, ihre Familie wieder zu „reparieren“. Was sie allerdings irgendwann begreift: Auch im Traumreich lauern böse Überraschungen, und manche Veränderungen lassen sich nicht einfach zurückdrehen.
„In Your Dreams - Im Traum ist alles möglich“ entführt uns auf eine Achterbahnfahrt mit bunten Bildern und einigen verrückten Ideen. Einmal machen Stevie und Eliott etwa einen Abstecher in eine Frühstückslandschaft, in der verschiedene Lebensmittel durch die Gegend laufen. Der Film ist nett anzuschauen. Wirklich ins Staunen kommt man jedoch nur selten. Dafür sind die Einfälle und Animationen dann oft nicht beeindruckend genug. Schade, wo doch im Traum laut Untertitel alles möglich sein soll. Vielleicht hätten die Macher*innen noch mehr Geld gebraucht, um ihre Vorstellungen richtig umsetzen zu können. Spektakuläre, detailreiche Computerbilder, wie es sie in vielen Disney-Werken zu sehen gibt, sind nämlich ganz schön teuer.









