• Video zum Film „Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse“
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Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse

In einem unwegsamen Gebirge entdeckt der Magizoologe Newt Scamander ein besonders seltenes, phantastisches Tierwesen. Staunend erlebt er die Geburt eines Qilin-Babys mit, das etwas von einem Drachen, aber mehr noch von einem tapsigen Rehkitz hat. Da passiert es: Handlanger des Magiers Gellert Grindelwald töten das Muttertier und rauben das Baby.

Die scheußliche Tat steht am Anfang des dritten Teils der Fantasy-Reihe „Phantastische Tierwesen“, die in der Zeit spielt, bevor Harry Potter Zauberschüler in Hogwarts wurde. Vielen vertrauten Figuren begegnet man in jüngerem Alter, so auch Zauberer Albus Dumbledore, der aber noch kein Schulleiter in Hogwarts ist. Andere Figuren hat man inzwischen neu kennengelernt, darunter den sanften Newt Scamander, der magische Tiere liebt und sie beschützt. Angesichts des geraubten Qilin-Babys ist Newt verzweifelt, stellt dann aber staunend fest: Es gibt noch ein Zwillingsbaby!

Welch wichtige Rolle das zweite Qilin spielt, erfährst du später in dem spannenden, oft sehr düsteren Abenteuerfilm, in dem es darum geht, die Machenschaften von Zauberer Gellert Grindelwald zu stoppen. Einst waren Dumbeldore und er beste Freunde und sogar ineinander verliebt, dann aber wurden sie erbitterte Feinde, die nicht gegeneinander kämpfen können, weil dies eine magische Phiole verhindert. Deshalb erhält Newt den Auftrag, Grindelwald zu stoppen. Unter seinen wenigen Verbündeten ist auch der „Muggel“ (ein Mensch ohne Zauberkräfte) Jacob Kowalski, der seine über alles geliebte Queenie wiedertrifft, hinzu kommen andere Figuren, die man längst ins Herz geschlossen hat und deren Geschichten jetzt zu Ende erzählt werden.

Das ist etwas besonders Schönes an dem Film, der aber ebenfalls viel Freude macht, weil er Dich mit tollen Trickeffekten und Einfällen in die magische Harry-Potter-Welt zurückbringt. Oft sind es nur Kleinigkeiten, die verzaubern: eine Zeitung, in der sich die Fotos bewegen, oder die Träne der sterbenden Qilin-Mutter, woran man merkt, wie einfühlsam hier erzählt wird. Zusammen mit Newt und seinem Team reist du um die halbe Welt, so auch ins Berlin der Jahre zwischen 1927 und 1932, wo sich die bösen Magier als „Herrenmenschen“ fühlen und Grindelwald zu ihrem „Führer“ wählen wollen. Das erinnert deutlich an die Zeit der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland, während Newt, Dumbeldore und ihre Freund*innen mit demokratischen Mitteln die Internationale Zauberer-Föderation retten wollen.

Dies und noch vieles mehr kommt in der sehr langen Geschichte vor, sodass du dich entweder schon gut auskennen oder dir manches erklären lassen musst. Was aber leicht zu verstehen ist, ist die schöne Botschaft zum Ende des spannenden Abenteuers: Wie das kleine Qilin sollte man in die Seele der Menschen sehen, um ihren wahren Charakter zu erkennen.