• Video zum Film „Ab durch den Dschungel“
  • Szenenbild aus dem Film „Ab durch den Dschungel“
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Ab durch den Dschungel

Tief im mexikanischen Dschungel lebt der aufgeweckte Nasenbär Manu. Er ist unsterblich in Sacha, die Tochter des Nasenbärkönigs, verliebt, die seine Gefühle auch erwidert. Doch leider ist Manu auch ausgesprochen tollpatschig. Als er sich eines Tages mal wieder besonders trottelig anstellt, wird er kurzerhand aus dem Nasenbärdorf verbannt.

Ganz auf sich allein gestellt streift er von nun an durch den Regenwald. Doch das Unheil nimmt weiter seinen Lauf. Denn Wilderer treiben im Dschungel ihr Unwesen. Im Auftrag eines verrückten Wissenschaftlers sind sie ausgerechnet auf der Suche nach einem weiblichen Nasenbär. Als ihnen Sacha in die gierigen Hände fällt und das Nasenbärmädchen eingesperrt und verschleppt wird, zögert Manu keine Sekunde. Er bricht auf, um seine große Liebe zu retten. Gemeinsam mit seinem neuen Freund, dem ständig plappernden Klammeraffen Chuy, stürzt sich der mutige Nasenbär ins Abenteuer.

„Ab durch den Dschungel“ leidet vor allem unter der wirklich schlechten Animation. Man bekommt den Eindruck, als sei der Film irgendwie nicht fertig geworden. Aber nicht nur die Animation, auch die Figuren selbst sind nicht liebevoll gestaltet. Nun scheinen die Macher des Films nicht so viel Geld gehabt zu haben wie die großen Animationsstudios – zum Beispiel Disney oder Pixar. Das könnte man jedoch durch eine tolle Geschichte ausgleichen. Aber auch die kann leider nicht überzeugen. Die Story über Freundschaft und Mut bleibt oberflächlich und wird sehr einfach erzählt. Zwar werden wichtige Themen wie die Zerstörung des Regenwaldes durch die habsüchtigen Menschen angesprochen, aber nicht vertieft. Und die Geschichte über den wahnsinnigen Professor, der ausgerechnet ein Nasenbärweibchen für seine Experimente braucht, ist mehr als nur eigenartig. Alles in allem können wir dir daher nicht empfehlen, für diesen gut gemeinten, aber schlecht gemachten Film ins Kino zu gehen.