• Video zum Film „Burg Schreckenstein 2 – Küssen (nicht) verboten!“
  • Szenenbild aus dem Film „Burg Schreckenstein 2 – Küssen (nicht) verboten!“
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Burg Schreckenstein 2 – Küssen (nicht) verboten!

Nach einem Unfall steckt Burgbesitzer Graf von Schreckenstein nicht nur vollständig in einem Gips, sondern auch tief in der Tinte. Tief in den „roten Zahlen“ könnte man auch sagen, denn er ist hochverschuldet. Sein Verwandter, der sich nun um die Angelegenheiten von Burg Schreckenstein kümmert, sieht nur eine Lösung: die Burg verkaufen!

Das wollen die Jungen, die das in der Burg untergebrachte Internat besuchen, natürlich auf keinen Fall zulassen! Wie sollen sie befreundet bleiben, wenn sie in alle Winde verstreut werden? Ihr Direktor (von allen „Rex“ genannt) verhandelt mit der Direktorin Frau Dr. Horn vom benachbarten Mädcheninternat Schloss Rosenfels, da er darauf hofft, dort mit seinen Schülern unterzukommen. Besonders gut laufen die Verhandlungen mit der strengen Frau Horn allerdings nicht…. Währenddessen verfolgen die Jungs einen eigenen Plan: Sie suchen nach einem Schatz, der in der Burg versteckt sein soll. Dabei könnten sie die Hilfe der Rosenfels-Mädchen gut gebrauchen. Aber aufgrund von verletzten Gefühlen läuft auch diese Zusammenarbeit nicht so rund.

Eigentlich ist es eine gute Idee, das „äußere Abenteuer“ (die Schatzsuche) mit einer Geschichte über innere Veränderungen zu verbinden. In manchen Momenten zeigen die Figuren eine andere Seite von sich, erhalten mehr Tiefe – und man erahnt das Talent der Schauspieler. Letztendlich erfahren wir aber leider zu wenig über die Figuren, um sie wirklich zu verstehen.

Nicht nur die Kombination aus Gefühlschaos und Schatzsuche gelingt nicht so recht; auch sonst wirkt die Fortsetzung von „Burg Schreckenstein“ nicht wie „aus einem Guss“, sondern als hätten zwei verschiedene Personen mit unterschiedlichen Zielen sie geschrieben. So, also wollte die eine Person, dass die Probleme glaubwürdig wirken und man mitfiebert, während die andere Lust auf alberne Späße hat, die ruhig unrealistisch sein können. Manchmal gelingt der Wechsel zwischen den beiden Herangehensweisen – zum Beispiel, wenn sich total witzige Übertreibungen nur in der Fantasie abspielen. Aber an anderen Stellen ist es wie eine Begegnung zwischen dem Rex und Frau Horn: Da prallen zwei Welten aufeinander, die einfach nicht gut zusammenpassen.