• Video zum Film „Conni & Co“
  • Szenenbild aus dem Film „Conni & Co“
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Conni & Co

Weil ihre alte Schule geschlossen wurde, muss Conni nun aufs Lessing Gymnasium gehen. So ein Mist. Außer ihrem besten Freund Paul kennt sie dort niemanden. Aber auch das hilft nichts, weil sich nun alle über sie und Paul lustig machen. Und dann ist da noch der seltsame Direktor, mit dem Conni bald aneckt.

Herr Möller ist nämlich nicht nur Direktor der Schule, sondern wurde soeben auch mit seinem Hund Frodo als Werbegesicht für eine Hundefuttermarke ausgewählt. Das bringt eine Menge Geld. Und damit will sich Herr Möller endlich eine Villa kaufen, so wie sich das für einen Star gehört. Allerdings ist Herr Möller nicht nur unglaublich unsympathisch, sondern schert sich auch nicht wirklich darum, wie es seinem Hund geht. Kein Wunder, dass Frodo erst einmal ausbüchst und schließlich bei Conni landet. Was für ein Glück – wäre da nicht die Hundehaarallergie ihres kleinen Bruders Jakob. Schnell ist Frodo wieder zurück bei Herrn Möller. Aber nun setzt Conni alles daran, Frodo aus den Händen des Direktors zu befreien, der diesen bei Bedarf mit Medikamenten ruhig stellt oder ihn in einem überhitzten Auto zurücklässt.

Wie in den Geschichten aus der gleichnamigen Buchreihe geht es auch im ersten „Conni“-Film um viele kleine Alltagsprobleme. Wie es zum Beispiel ist, wenn man als zwölfjähriges Mädchen einen Jungen als besten Freund hat (in den man aber nicht verknallt ist), wie man sich in einer neuen Schule zurechtfindet und wie man sich verhalten soll, wenn man bemerkt, dass Schwächere ausgenutzt werden. Das große Abenteuer, das um all diese Fragen gesponnen wird, ist jedoch die Rettung von Frodo. In manchen Szenen wird „Conni & Co“ damit sogar zum Einbruchsfilm oder zum Krimi.

Obwohl der Film einiges richtig macht, reißt er allerdings nicht so richtig vom Hocker. Das liegt zum einen daran, dass Connis Gegenspieler Herr Möller als ziemlicher Holzkopf dargestellt wird und es manch eine Szene gibt, die einfach unglaubwürdig ist. Die größte Enttäuschung aber ist die Besetzung, denn wer lesend schon viel Zeit mit Conni verbracht hat, der lässt sich nicht auf jede Darstellerin ein. Im Film wirkt die von Emma Schweiger gespielte Conni oft doch ein wenig zu fröhlich, – speziell in Szenen in denen es eigentlich mehr Gründe gibt, eher traurig zu sein.