
Quelle: G+J Entertainment Media / © Warner Home Video Germany
Der kleine Eisbär
Ach wie schön das Leben für den kleinen Eisbären Lars am Nordpol ist! Nur das Schwimmen macht ihm Angst. Als Lars beim Spielen ins Wasser fällt und fast ertrinkt, rettet ihm zum Glück die Robbe Robby das Leben. Obwohl es ihre Eltern nicht erlauben, werden Lars und Robby beste Freunde. Das gefällt einigen Eisbären aber gar nicht...
Beschreibung

Denn die Eisbären Kalle, Nalle und Palle sind auf Robbenjagd und lassen sich ungern dabei stören. Also rufen sie die erwachsenen Tiere zusammen und beschließen, dass es keine Freundschaften zwischen Robben und Eisbären geben darf. Denn wo kämen wir denn hin, wenn sich alle Tiere einfach so anfreunden würden?! Aber beste Freunde kann niemand so einfach trennen, und so hecken Lars und Robby einen Plan aus, der der Beginn weiterer gemeinsamer Abenteuer ist.
Dieser Zeichentrickfilm erzählt gleich mehrere Geschichten über den kleinen Eisbären und hat alles, was du auch schon aus anderen tollen Trickfilmen kennst: Spannung und Humor, wunderschöne Bilder, bunte Farben und coole Charaktere. Begib dich mit Lars auf eine aufregende Reise und erlebe mit ihm, dass es gar nicht so einfach ist, wenn man das erste Mal allein von Zuhause weg ist. Lars merkt aber auch, dass man mit ein bisschen Mut ganz schnell neue Freunde finden kann. Und mit guten Freunden an der Seite kommt einem vieles gar nicht mehr so schwer vor, stimmt’s?
An manchen Stellen ist der Film leider ein bisschen zu einfach erzählt und wirft die ein oder andere Frage auf – zum Beispiel die, wer denn wirklich am Verschwinden der Fische schuld ist. Trotzdem ist „Der kleine Eisbär“ absolut sehenswert. Die Bilder von der Unterwasserwelt sind wirklich toll und mit Lars hast du einen sympathischen Held, der bei jedem Abenteuer etwas Neues dazulernt und in dem du dich manchmal bestimmt selbst wiederfindest.
Credits
Titel: | Der kleine Eisbär | ||||||||||
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Kino-Start: | 04.10.2001 | ||||||||||
DVD-Start: | 14.03.2002 | ||||||||||
Genre: | Abenteuerfilm, Kinderbuchverfilmung, Trickfilm | ||||||||||
Land: | Deutschland | ||||||||||
Jahr: | 2002 | ||||||||||
Regie: | Piet De Rycker, Thilo Graf Rothkirch | ||||||||||
Sprecher: |
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Länge: | 74 | ||||||||||
Farbe: | Farbe | ||||||||||
Seitenverhältnis: | 16:9 | ||||||||||
Altersempfehlung: | 5 | ||||||||||
FSK: | FSK 0 |
Film bewerten!
Extras
Vor über 20 Jahren hat sich der niederländische Autor Hans de Beer den kleinen Eisbären ausgedacht und mit seinen Bilderbüchern über Lars' Abenteuer vielen Kindern Freude bereitet. Inzwischen waren Lars und seine Freunde schon in zwei Kinofilmen, zahlreichen Kurzfilmen im Fernsehen und sogar in Computerspielen zu sehen.
Elterninfo
Die wunderschön gezeichneten Abenteuer vom kleinen Eisbären von Hans de Beer sind schon Kinderbuchklassiker. Die Zeichentrickgeschichten, die nach diesen Vorlagen für "Die Sendung mit der Maus" produziert wurden, haben im Fernsehen und auf Video die kleinen Zuschauer begeistert. Mit der ersten Langspielfassung ist ein Kinofilm entstanden, der im besten Sinne die ganze Familie unterhalten kann. Zusätzlich zeigt Lars in diesem Film auf kindgrechte Weise, wie Freundschaft Vorurteile überwinden hilft. Sympathie und Zuneigung sind es, die Lars den Eisbären an Robby die Robbe binden und gegenseitiges Vertrauen schaffen. Und das verleiht ihnen die Kraft, andere davon zu überzeugen, dass festgefügte Einstellungen veränderbar sind. Ansonsten gibt es amüsante Nebenfiguren (vier depressive Lemminge und den tapsigen Pinguin Caruso) und eine gelungene Mischung aus Spannung, Abenteuer und echter Freundschaft und Gefühlen.
Weitere Informationen zu diesem Film finden Eltern und Pädagogen auf kinofenster.de. Das Online-Portal für Filmbidung bietet Filmbesprechungen, Hintergrundinformationen, filmpädagogische Begleitmaterialien, News, Termine, Veranstaltungen, Adressen und Links für die schulische und außerschulische Filmarbeit.
Dieser Film hat von der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) das Prädikat „besonders wertvoll“ erhalten. Die Begründung finden Sie hier.Die FBW wurde 1951 als gutachterliche Einrichtung aller Bundesländer gegründet. Unabhängige Jurys mit jeweils fünf Medienexperten bewerten die Filme innerhalb ihres Genres und zeichnen herausragende Werke mit den Prädikaten „wertvoll"
und „besonders wertvoll" aus.