• Szenenbild aus dem Film „Hilfe, ich hab meine Eltern geschrumpft“
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Hilfe, ich hab meine Eltern geschrumpft

Kaum hat Felix sich an seiner Schule richtig gut eingelebt und tolle Freunde gefunden, verkündet sein Vater: „Wir ziehen nach Dubai!“ Dort will er einen neuen Job annehmen. Hätte Felix doch auch mal das Sagen! Und das kommt schneller, als er ahnt. Denn seine Eltern werden auf Miniaturgröße geschrumpft.

Schuld daran ist der Schulgeist der schon verstorbenen, bösartigen Direktorin Hulda Stechbarth. Die will endlich wieder die Schule leiten, denn Lernen ohne „Zucht und Ordnung“ hält sie für falsch. So hat es der Schulgründer Otto-Leonhard gewollt, aber das will Hulda endlich ändern. Kurzerhand kehrt sie ins Leben zurück, schrumpft die Schulleiterin und entführt sie. Da gibt’s jede Menge zu tun für Felix. Denn erstens muss er sich um seine winzigen Eltern kümmern, die ebenfalls auf 15 cm Größe geschrumpft sind und ist nun verantwortlich für sie. Zweitens gilt es, die Schule zu retten. Gut, dass Felix sich auf seine Freundin Ella und die anderen verlassen kann. Gemeinsam schmieden sie einen Plan, wie sie Hulda Stechbarth überlisten können.

Wenn du den ersten Teil dieser Filmserie kennst, dann weißt du, dass dort die Direktorin Schmitt-Gössenwein von ihrer normalen Größe auf Taschenformat verkleinert wurde. Ein magischer Vorgang, der jetzt zufällig Felix Eltern trifft. Um diese Filmidee umzusetzen, haben die Filmemacher mit einem sogenannten Greenscreen gearbeitet: Axel Stein und Julia Hartmann, die Darsteller von Felix Eltern, haben vor einer grünen Leinwand geschauspielert und die überdimensional großen Hintergründe wurden nachträglich am Computer hinzugefügt. Das sieht ziemlich gut aus! Dabei sind richtig witzige Szenen entstanden, etwa wenn Felix sich ausdenken muss, wo seine Eltern schlafen, wie er sie mit zur Schule nehmen kann oder was er macht, wenn sein Vater beim Pinkeln ins Klo fällt. Du kannst gemeinsam mit Felix spüren, wie das ist, mit dem Großsein und der Verantwortung, die man für andere übernimmt. Das Gute an der Situation ist, dass auch die Eltern Felix auf einmal besser verstehen. Die Geschichte um den Schulgeist hingegen wirkt manchmal etwas albern, die meisten Erwachsenen werden als dumm dargestellt und die Kinder verhalten sich wie perfekt organisierte Krisenhelfer. Wenn du aber Lust hast, Felix und seine Freunde in einer zweiten spannenden Fantasykomödie zu erleben, wirst du dennoch gut unterhalten.