• Video zum Film „Justin Bieber's Believe“
  • Szenenbild aus dem Film „Justin Bieber's Believe“
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Justin Bieber's Believe

Im Gegensatz zum ersten Bieber-Film „Never say never“, in dem du viel über Justins Kindheit und seinen Aufstieg erfahren kannst, langweilt „Believe“ ziemlich schnell und du erfährst auch nicht viel Neues über Justin Bieber. Außer vielleicht, warum er seine Hosen so tief trägt und ob er schon mal Liebeskummer hatte.

„Du kannst alles schaffen, wenn du daran glaubst.“ Dieser Dokumentarfilm zeigt Justin Bieber auf seiner „Believe“- Tour 2012: Er singt, tanzt und spricht hinter den Kulissen über die Schattenseiten seines Ruhms. Die Konzertmitschnitte der bombastischen Bühnenshow inklusive einem fliegenden Bieber sind beeindruckend. Aber das ist auch schon alles und nicht anders zu erwarten: Schließlich hat der Regisseur dieses Filmes Jon M. Chu auch die Bühnenshow erarbeitet. Justins Manager, seine Mutter, sein Vater, Musikproduzent Usher, sein langjähriger Stylist und andere kommen zu Wort und sagen alle das Gleiche: was für ein netter, sensibler und besonderer Künstler Justin ist. Wie er an seinen Songs arbeitet, kannst du im Film miterleben. Aber das unterscheidet sich wenig von der Arbeit anderer Musiker auch.

Das Besondere an Justin Bieber ist, dass seine Fans den damals 12-jährigen, singenden Jungen auf YouTube entdeckt haben und dass Justin nicht aufgegeben hat, bis er endlich einen Plattenvertrag hatte. Das erwähnt der Film allerdings nur am Rande. Immerhin: Justin weiß, dass seine Fans ihn groß machen und zeigt sich dankbar. Schließlich ist Justin Bieber heute ein echter Popstar, der Millionen verdient und für seine Tournee sogar Tänzer castet. Angeblich hat Justin sein „wichtigstes und ehrlichstes Interview“ seines Lebens in diesem Film gegeben, aber viel erfährst du da nicht. Ehrlicher sind die Tänzer, die erzählen, dass Justin nicht mal ein Eis kaufen kann, weil dann die Fans durchdrehen würden. Also muss er im Kofferraum bleiben. Popstar sein ist anstrengend und manchmal ätzend, aber davon zeigt der Film leider zu wenig.