• Video zum Film „Keinohrhase und Zweiohrküken“
  • Szenenbild aus dem Film „Keinohrhase und Zweiohrküken“
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Keinohrhase und Zweiohrküken

Der freundliche Keinohrhase kann alles, was ein richtiger Hase können muss: Löcher buddeln, Haken schlagen und Möhrchen knabbern. Doch ohne echte Hasenohren ist und bleibt er ein Außenseiter, den noch nicht mal der Fuchs ernst nimmt. Seine Einsamkeit könnte nicht größer sein, als ihm das Schicksal einen ganz besonderen Freund beschert.

Zweiohrküken ist alles andere als ein normales Küken. Es hat zwei flauschige Hasenohren und einen ebenso verrückten wie unmöglichen Traum: Es möchte fliegen können. Auch wenn es dafür den Hohn der anderen Küken erntet, hält Keinohrhase eisern zu ihm. Gemeinsam versuchen die beiden Freunde, Zweiohrkükens Traum vom Fliegen in die Tat umzusetzen. Doch dabei haben sie nicht mit dem hinterlistigen Fuchs gerechnet.

"Keinohrhase und Zweiohrküken" erzählt eine schöne Geschichte mit bewegenden Themen: Die Sehnsucht nach einem echten Freund hat sicher jeder schon mal gespürt. Und vielleicht auch, was es bedeutet, anders zu sein als alle anderen oder einen Traum zu haben, der scheinbar unmöglich ist.

Doch leider gibt sich dieser Computeranimationsfilm keine sonderlich große Mühe damit, seine Geschichte auch besonders bewegend zu erzählen. Keinohrhase und Zweiohrküken sehen zwar ganz niedlich aus, aber so richtig ans Herz wachsen sie einem trotzdem nicht. Vielleicht liegt das daran, dass ihnen die Ecken und Kanten fehlen. Ihr einziger "Fehler" besteht in ihrem ungewöhnlichen Aussehen - und das ist nicht einmal besonders schlimm. Wie soll man da mit ihnen mitfiebern? Auch der Rest des Filmes ist nicht sonderlich gelungen. Die meisten Gags sind zum Gähnen. Daran können auch ein paar lustige Slapstickeinlagen nichts ändern. Und auch der 3D-Effekt wird kaum ausgenutzt, denn die meisten Action-Szenen sind wenig einfallsreich gestaltet und ziemlich lahm. Da lässt sich nur hoffen, dass es keine Fortsetzung gibt.