Kermit, der Frosch
Frosch Kermit ist unzufrieden. Er will endlich raus aus dem vertrauten, langweiligen Sumpf, den er noch nie verlassen hat, und die Welt entdecken. Seine beiden Freunde, der Frosch Croaker und die Kröte Goggles, sind davon gar nicht begeistert. Und hatte nicht auch der Alligator Arnie sie davor gewarnt, den Sumpf zu verlassen?
Als Goggles am nächsten Tag von einem Menschen in eine Kiste gepackt und entführt wird, bleibt Kermit und Croaker keine Wahl. Für sie ist klar, dass sie ihren Freund nicht im Stich lassen! Und so machen sich die beiden auf den Weg, um Goggles zu suchen. Ihre Reise führt sie in die nahe gelegene Stadt und birgt einige Gefahren – wie etwa zwei Wissenschaftler, die die Frösche zu Forschungszwecken in Schulen verwenden wollen. Aber sie treffen auch neue Freunde, die sie unterstützen und ihnen zur Seite stehen.
Wahrscheinlich kennst du den Frosch Kermit schon aus der „Muppet-Show“ oder aus anderen Filmen mit den Muppets, zum Beispiel "Die Muppets" oder "Muppets Most Wanted". Doch „Kermit, der Frosch“ setzt diese Filme nicht fort, sondern erzählt vielmehr die Vorgeschichte von Kermit und führt zurück in dessen Kindertage. Aufregend oder witzig ist das allerdings nicht geworden. Die Handlung dümpelt stattdessen vor sich hin und die fantasievollen Muppet-Puppen, die ansonsten ja allein schon durch ihr Auftreten oder ihre Gesangsnummern sehr komisch sind, tauchen fast gar nicht auf. Ein große Enttäuschung.
Nur einen netten Gag gibt es: In einer Szene beobachtet ein Junge staunend den sprechenden Frosch Kermit. Sein Name ist Jim Henson. So heißt auch der Erfinder der Muppet-Show, dem wir all die komischen Puppen zu verdanken haben.