• Video zum Film „Mein Freund, der Clown“
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Mein Freund, der Clown

Der Junge Adrien lebt mit seiner Mutter in einem Haus an einem Strand, an dem er oft seine Zeit verbringt. Richtig glücklich ist er nicht, denn sein Vater ist vor einiger Zeit gestorben und er fehlt ihm sehr. Eines Tages trifft Adrien am Strand einen Clown und dessen Hund.

Adrien ist begeistert, als der Clown ihm einen Zaubertrick zeigt, bei dem aus dem Nichts ein Schmetterling auf seiner Hand sitzt. Ihm selbst gelingt der magische Trick aber nicht. Die beiden werden Freunde und der Clown begleitet Adrien und seine Mutter auf einem Camping-Trip zu Adriens zehntem Geburtstag. Dort verirrt sich Adrien allein im Wald. Mit ein bisschen Magie könnte er Hilfe holen – aber dafür muss er ganz fest glauben.

„Mein Freund, der Clown“ ist kein Film, bei dem es alle paar Minuten etwas zu Lachen gibt oder eine Action-Szene nach der anderen passiert. Darum wirkt er zwischendurch vielleicht ein bisschen langweilig. Der Film ist ein Drama und stellt die Figuren und die Geschichte in den Mittelgrund. Und am Ende der Geschichte lernen die Figuren etwas und du als Zuschauer vielleicht auch – so wie bei einem Märchen. Die Moral von dieser Geschichte ist, dass Magie oder etwas Magisches geschehen kann, wenn man fest daran glauben.

Zu wem du dir nach dem Schauen des Film vielleicht noch ein paar Fragen stellst, ist der Clown. Die Geschichte dieser Figur wird zwar ein paar mal angesprochen und es gibt Andeutungen, aber ein bisschen mysteriös und komisch bleibt sie schon. Aber vielleicht ist das vom Regisseur auch so geplant, denn so bleibt auch der Clown ein bisschen magisch. Er taucht auf, hilft Adrien und seiner Familie und am Ende siehst du, wie er davon geht – fast ein bisschen wie Mary Poppins.