• Video zum Film „Puppenschau: Kalif Storch“
  • Szenenbild aus dem Film „Puppenschau: Kalif Storch“
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Puppenschau: Kalif Storch

Was für ein Ärger! Erst hat Pepperl eine Klassenarbeit in den Sand gesetzt. Und jetzt soll er zur Strafe auch noch den Dachboden aufräumen. Aber Moment mal! Was liegt denn da für ein komisches Buch? „Das Buch der 1000 Geheimnisse“? Na, wenn das mal kein großes Abenteuer verspricht.

Als Pepperl all seinen Mut zusammennimmt und den ersten Zauberspruch laut vorliest, erhebt sich schon ein fliegender Teppich. Und jetzt ist auch Pepperls Freund Kasperl neugierig. Schon beginnt eine Reise, welche die beiden direkt nach Afrika bringt. Kaum dort angelangt, werden sie Zeugen einer Verschwörung. Drei böse Zauberer planen, den Kalifen von Bagdad (also den Herrscher über diese Stadt) in einen Storch zu verwandeln. Die drei wollen nämlich seine Stelle einnehmen! Doch noch bevor Kasperl und Pepperl etwas unternehmen können, werden sie entdeckt und von den Zauberern in einen Storch und einen Frosch verwandelt. Und das macht es ihnen nicht gerade leicht, dem Kalifen zu Hilfe zu kommen.

„Kalif Storch“ ist ein Marionettenfilm – so wie „Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer“. Ganz deutlich kannst du die Fäden sehen, an denen die Figuren geführt werden. Aber darauf achtest du wahrscheinlich bald nicht mehr. Denn es gibt viel zu entdecken: Wie prächtig etwa die Kostüme der bösen Zauberer aussehen oder wie schön die Figuren sind. Und dazu hast du immer auch sehr lange Zeit. Denn die Kamera bewegt sich kaum. Schade ist allerdings, dass so wenig passiert und vor allem der kleine Pepperl nicht wirklich zeigen kann, was alles in ihm steckt. Er bleibt fast immer nur Beobachter und spielt keine wichtige Rolle.

Wenn du schnellere Filme gewöhnt bist, wirst du dich deshalb vielleicht etwas langweilen. Aber falls es kein Puppentheater in deiner Nähe gibt, kannst du nun im Kino erleben, wie Marionetten und Stabfiguren plötzlich zum Leben erweckt werden. Gedreht wurde übrigens in 3D, wodurch die Figuren noch ein wenig mehr so aussehen wie in einem richtigen Figurentheater.