• Video zum Film „Rudolf, der schwarze Kater“
  • Szenenbild aus dem Film „Rudolf, der schwarze Kater“
  • Szenenbild aus dem Film „Rudolf, der schwarze Kater“

Rudolf, der schwarze Kater

Der kleine, schwarze Kater Rudolf führt ein bequemes und ruhiges Leben als Hauskater. Vielleicht etwas zu ruhig. Eines Tages packt ihn die Abenteuerlust und er macht sich auf, um durch die Straßen zu ziehen. Dabei landet er aus Versehen auf der Ladefläche eines Lastwagens und der bringt Rudolf weit weg von zu Hause – nach Tokio.

Zum Glück ist Rudolf in dieser riesigen, fremden Stadt nicht lange auf sich allein gestellt. Der große Straßenkater Gibtsviele hilft Rudolf, sich in seinem neuen Leben als Streuner zurechtzufinden. Denn Gibtsviele kennt sich nicht nur auf den Straßen aus, er kann auch die Sprache der Menschen lesen und schreiben. Das erleichtert nicht nur das Leben als Straßenkater ungemein, sondern kann Rudolf auch dabei helfen, wieder nach Hause zu kommen.

„Rudolf, der schwarze Kater“ ist sicher nicht der erste Film über ein Haustier, das fern von daheim Abenteuer erlebt, aber diesen Rudolf und auch seinen Gefährten Gibtsviele wirst du schnell ins Herz schließen. Zwar wirkt Gibtsviele am Anfang etwas brummig, aber bald wird klar, dass er ein echter Freund für Rudolf ist. Er bringt ihm viel bei über das Leben – zum Beispiel, wie wichtig es ist, zu wissen, nachzudenken und zu planen. Dabei lernt Rudolf auch einiges über sich selbst. Der Film möchte dir ganz deutlich machen, wie schön und wie wichtig es ist, gute Freunde zu haben.

Rudolf steht ganz im Mittelpunkt der Geschichte und die Kamera folgt ihm in Katzenhöhe. Die Welt siehst du also ganz oft aus der Frosch-Perspektive, genau so, als ob du mit Rudolf auf dem Boden sitzen und von unten die Menschen und ihre Umgebung beobachten würdest. Das ist toll gemacht, denn du bekommst einen Eindruck davon, wie Rudolf die Dinge wahrnimmt. So sieht selbst Gibtsviele manchmal für Rudolf (und für dich) riesig aus. Auch die Animation ist besonders liebevoll gemacht. Anders als in vielen Animes aus Japan, sind die Figuren hier einmal nicht recht flächig und schlicht in ihren Umrissen gezeichnet. Die Katzen erscheinen dagegen besonders detailgetreu, plastisch und lebensecht. Achte doch mal auf das Fell und auf die Ohren. Alles ist fein ausgearbeitet und sehr genau in den Bewegungen.