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Smallfoot - ein eisigartiges Abenteuer

Migo, ein junger Yeti, findet eigentlich alles super in seinem Yeti-Dorf. Bis er zufällig einem Menschen begegnet. Niemand glaubt Migos Bericht. Er wird sogar als Lügner aus dem Dorf verbannt. Hier nennt man Menschen „Smallfoot“ und hält sie für Sagengestalten. Migo muss beweisen, dass es sie wirklich gibt, bevor er zurückkommen darf.

„Smallfoot“ ist übrigens Englisch und heißt: „Kleinfuß“. Im Vergleich zu Migo und seinen Mit-Yetis haben Menschen nämlich winzige Füße. Migo ahnt, wo diese geheimnisvollen kleinfüßigen Wesen zu finden sind. Nämlich unterhalb der undurchschaubaren Wolken, die die Gipfel des Himalaya-Gebirges und das verschneite Yeti-Dorf umgeben. Nur befindet sich dort laut Yeti-Überlieferung das „Nichts“. Dahin muss man sich erstmal trauen, um den Smallfoot wiederzufinden! Erstmal gewinnt Migo ein paar Yeti-Freunde, die schon lange beweisen möchten, dass es den Smallfoot gibt. Und so wagt Migo den unwägbaren Abstieg ... oder eher Abflug. Prompt stellt er nicht nur fest, dass die Welt unter den Wolken alles andere ist als „Nichts“. Er findet auch einen Menschen, Percy, einen windigen Reporter, der verzweifelt auf der Suche nach einer neuen Sensation ist. Migo bringt ihn in sein Dorf. Doch jetzt gehen die Probleme erst richtig los: Der Steinhüter, der über das Dorf und die Überlieferung wacht, setzt alles daran, dass Migo den anderen Yetis seinen Fund verschweigt. Denn die alten Geschichten berichten davon, dass Menschen überaus gefährlich sind.

Genau wie Migo stellt sich auch dem Zuschauer die Frage, was besser ist: Die eigenen Freunde um ihrer Sicherheit willen zu belügen oder ihnen die Wahrheit zu sagen, auch wenn sie gefährlich ist. Und es geht auch noch um viele andere Fragen, nicht zuletzt die, ob Migo am Ende die richtige Entscheidung getroffen hat oder nicht. Wer sich auf Migos eisiges Abenteuer einlässt, muss sich auf jeden Fall warm anziehen und auf ganz schön viele nicht ganz einfache Themen gefasst sein. Das kann man richtig gut finden oder auch nicht. Unterhaltsam ist der Film aber trotzdem. Es ist sogar ungeheuer witzig – lustiger als in diesem Film lässt sich zum Beispiel das Thema „Verständigungsschwierigkeiten“ kaum darstellen. Und auch sonst wartet der Film mit jeder Menge Situationskomik und Slapstick auf, zeigt liebenswerte und sogar ein paar originelle Figuren und eine sehr einfallsreich gestaltete Yeti-Welt.