• Video zum Film „Soul Boy“
  • Szenenbild aus dem Film „Soul Boy“
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Soul Boy

Abi und seine Freundin Shiku leben in einem Slum in Kenia. Abis Vater benimmt sich plötzlich merkwürdig und behauptet, ihm sei seine Seele gestohlen wurden. Die Nyawawa, ein Geist, gibt Abi sieben Aufgaben. Die muss er bis zum nächsten Morgen erfüllen, um die Seele seines Vaters zu retten. Er stellt sich der Herausforderung.

Soul BoyAbi soll einem Zeichen folgen, einer strahlenden Sonne. Die führt ihn quer durch sein Viertel, das Slum Kibera, und sogar bis ins Viertel der reichen Weißen, wo Abis Tante als Haushälterin arbeitet. Abi löst sechs Aufgaben: so versteckt er einen Dieb, der gejagt wird, rettet ein Leben und kann von der Belohnung dafür die Miete für den Laden seines Vaters bezahlen. Aber die schwierigste Aufgabe ist die letzte: „Stelle dich der riesigen Schlange, die du am meisten fürchtest!“ Gemeinsam mit seinen Freunden, die cooler sein wollen als die feindliche Jungs- Gang, stellt sich Abi einer Mutprobe: wer es am längsten auf den Schienen aushält, während sich der Zug bedrohlich nähert, hat gewonnen. Abi setzt alles auf eine Karte.

Soul BoySeit mehreren Jahren bieten europäische Filmemacher Workshops für Kinder und Jugendliche in Nairobis Armenviertel an. „Soulboy“ ist ein Ergebnis dieser Arbeit und wurde mit Kindern und Jugendlichen aus dem Slum gedreht. Das Drehbuch zum Film entwickelte ein Autor aus Kenia, der sich mit afrikanischem Aberglauben und Mythen auskennt. Das macht „Soulboy“ zu einem überzeugenden Film, der eine spannende Geschichte erzählt und uns gleichzeitig die Welt der Ärmsten vor Augen führt.