• Szenenbild aus dem Film „Yona Yona Pinguin“
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Yona Yona Pinguin

Am liebsten zieht die sechsjährige Coco das Pinguin-Kostüm an, das ihr Vater ihr vor seinem Tod geschenkt hat. Nachts streift sie dann mit diesem durch die Stadt. Bei einem ihrer Ausflüge begegnet sie einem seltsamen kleinen Wesen, das sie in die Welt der Kobolde bringt. Deren Leben ist in Gefahr, seit der böse Bukka-boo wieder stärker geworden ist.

Nur ein Vogel, der nicht fliegen kann, soll die kleinen Wesen vor Bukka-boo retten können. Weil ein Pinguin ein solcher Vogel ist, halten die Kobolde Coco deshalb für ihre Heldin. Umso schlimmer ist es, als sie zugeben muss, dass sie sich nur verkleidet hat und nur ein ganz normales Mädchen ist. Eigentlich würde Coco nun am liebsten aufgeben. Doch andererseits möchte sie die Kobolde auch nicht im Stich lassen.

Die meisten Animationsfilme aus Japan werden noch mit Hand gezeichnet. Bei „Yona Yona Pinguin“ ist das anders, denn dieser entstand als Computeranimation – so wie „Drachenzähmen leicht gemacht“ oder „Toy Story“. Genau darin liegt das größte Problem. Denn die Figuren sehen einfach nicht schön aus, bewegen sich nicht flüssig und wirken daher sehr unecht. Deshalb gelingt es dem Film nicht, uns wirklich gefangen zu nehmen. Das ist sehr schade. Denn die Geschichte von Coco, die in dem fremden Land der Kobolde nicht nur Freunde findet, sondern auch selbstbewusster wird, ist im Grunde wirklich fantasievoll und spannend. Und ganz nebenbei könntest du darin sogar etwas über die japanische Kultur und die vielen Gottheiten erfahren, die es in der japanischen Religion Shinto gibt.