• Video zum Film „Boonie Bears – Ein tierisches Abenteuer“
  • Szenenbild aus dem Film „Boonie Bears – Ein tierisches Abenteuer“
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Boonie Bears – Ein tierisches Abenteuer

Vick hat als Touristenführer im Naturpark wenig Erfolg. Das ist kein Wunder, denn in der Nähe geht ein neuer Erlebnispark mit einer besonderen Attraktion an den Start. Die Besucher*innen können sich selber in Tiere verwandeln. Und nicht nur das: In Dreier-Teams können sie dann an einem Wettkampf teilnehmen, bei dem es einen riesigen Batzen Geld zu gewinnen gibt. Das könnte Vicks Rettung sein, denn er ist in Geldnot.

Bei dem Titel des Films kannst du auf die Idee kommen, dass dich lustige Bären erwarten. Ja, die Bären „Brumble“ und „Briar“ treten in diesem zweiten BOONIES Film auch wieder auf, doch sie spielen nicht die Hauptrolle. Eigentlich ist es die Geschichte des etwas schusseligen Vick und des sehr klugen Programmierers Leon, der seiner Tochter Lilly eine perfekte künstliche Welt erschaffen möchte.
Leons Zauberlandschaft aus dem Computer ist manchmal toll anzusehen und die Vorstellung, verwandelt als Tier in abenteuerlichen Team-Wettkämpfen anzutreten, könnte dir Spaß machen. Aber es gibt auch böse Überraschungen. Für die sorgt ein hinterhältiger Manager an den Computer-Schaltstellen des gefährlichen „Super-Wandlers“. Es ist nicht mehr sportlich, sondern erschreckend böse wie die Tiere nach der Wandlung auf einander losgehen. Das sind etwas gruselige Szenen.

Es braucht in dem Film eine lange Zeit, bis klar wird, dass Vick im Kern ein guter Typ ist. Was in ihm vorgeht, wie er denkt und was er fühlt, das zeigt Vick zu Beginn wie ein schlechter Clown in heftigen Grimassen. Das langweilt, weil es meistens nur dümmlich und selten richtig witzig wirkt. Erst zum Schluss kommt Spannung auf. Dann verstehst du auch die tieferen Sehnsüchte von Vick und Leon etwas besser.