• Video zum Film „Die Addams Family 2“
  • Szenenbild aus dem Film „Die Addams Family 2“
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Die Addams Family 2

Nachdem die lange Zeit zurückgezogen lebende Addams-Sippe am Ende des ersten Teils mit der Außenwelt in Berührung kam, wagt sie sich dieses Mal sogar auf eine große Reise quer durch die USA. Der Grund dafür: Mama Morticia und Papa Gomez haben Angst um das Verhältnis zu ihrer Tochter Wednesday, die sich in ihrer Familie immer fremder fühlt.

Der Roadtrip soll den Zusammenhalt wieder stärken und zu einigen Sehenswürdigkeiten führen, die irgendwie mit dem Tod in Verbindung stehen. Widerwillig schließt sich Wednesday ihren Eltern, ihrem Bruder Pugsley, ihrem Onkel Fester, dem Butler Lurch und dem Eiskalten Händchen an. Vor dem Aufbruch müssen Morticia und Gomez allerdings noch einen seltsamen Besucher mit einer beunruhigenden Nachricht abwimmeln: Angeblich ist Wednesday nach ihrer Geburt vertauscht worden und daher überhaupt keine echte Addams.

Wie schon im ersten Film sind die Bilder ganz bewusst nicht sehr realistisch, sondern erinnern an den Stil von Comics. Genau dort liegt auch der Ursprung der von Charles Addams entworfenen Charaktere, die er schon in den 1930er-Jahren als Cartoon zeichnete. Wednesday, die mit Abstand spannendste Figur in „Die Addams Family“, und ihre Zweifel stehen dieses Mal im Mittelpunkt. Ein schöner Einfall, den das Drehbuch aber leider nicht für besonders starke Gefühls-Momente nutzt. Bei den übrigen Familienmitgliedern sieht es noch schlechter aus. Morticia, Gomez, Pugsley und Fester erhalten fast keine spannenden Eigenschaften und wecken daher wenig Interesse. Schade ist auch, dass manche Witze überhaupt nicht lustig sind. Das größte Problem der Fortsetzung liegt jedoch woanders: Sie erzählt keine zusammenhängende, stimmige Geschichte. Der Roadtrip durch die Vereinigten Staaten dient vielmehr als Startschuss für zahlreiche wild zusammengewürfelte Ereignisse. Besonders deutlich bekommst du dies am Ende zu spüren, wenn sich plötzlich riesige Monster gegenüberstehen.