• Video zum Film „Maurice der Kater“
  • Szenenbild aus dem Film „Maurice der Kater“
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Maurice der Kater

Ratten! Überall Ratten. Ein Glück, dass der sprechende Kater Maurice und sein Flöte spielender Kumpane gerade in dem geplagten Dorf sind. Maurice bietet ihre Dienste als Rattenfänger an – natürlich gegen Bezahlung – und schon nach ein paar Tönen aus der Flöte stehen die Ratten unter Hypnose. Sie springen in den Fluss und prompt ist das Rattenproblem gelöst. Das denken zumindest die dankbaren Dorfbewohner. Was sie nicht wissen: Das Ganze ist ein großer Schwindel.

Maurice, der junge Flötenspieler Keith und die Gruppe Ratten, die ebenso wie der Kater intelligent sind und sprechen können, sind nämlich ein Team. Mit der Rattenfänger-Masche ziehen sie von Stadt zu Stadt und verdienen ihr Geld. Ihr nächstes Ziel ist das Städtchen Bad Blintz. Die Freunde merken aber schnell, dass hier etwas nicht stimmt. Obwohl es keine Ratten in der Stadt geben soll, verschwindet das Essen spurlos. Maurice, Keith und die Ratten wollen herausfinden, was dahintersteckt. Dabei bekommen sie Unterstützung von Malicia, der bücherliebenden und aufgedrehten Tochter des Bürgermeisters. Sie stoßen auf fiese Gestalten und Gerüchte von einem mysteriösen Rattenkönig und bald ist klar, dass die ganze Sache gefährlicher ist als erwartet – sogar lebensgefährlich.

Tolle Animation, liebenswerte Figuren und eine spannende Geschichte – mit diesem Rezept sorgt der Film für eine gute und unterhaltsame Zeit im Kinosaal. Jede Figur hat ihre Eigenarten und ihre Motivation. Weil die Gruppe sich mehrere Mal im Film trennt, um verschiedenen Spuren nachzugehen oder Aufgaben zu erfüllen, hast du die Gelegenheit, die einzelnen Charaktere auch kennenzulernen. Wenn die ganze Zeit alle auf einem Haufen sind, ist das eher schwierig. Die unterschiedlichen Handlungs-Stränge sorgen aber auch dafür, dass der Film nicht langweilig wird, denn irgendwo passiert immer etwas.

Besonders gelungen ist, dass der Film nicht nur mehrere Handlungsstränge hat, sondern auch mehrere Ebenen. Erzählt wird sozusagen eine Geschichte in einer Geschichte und darin gibt es auch noch eine weitere Geschichte. Klingt vielleicht kompliziert, aber beim Schauen kommst du recht schnell dahinter, wie der Film aufgebaut ist und es macht besonderen Spaß, genau diesen Aufbau des Films zu verfolgen.