• Video zum Film „Ooops! 2 – Land in Sicht“
  • Szenenbild aus dem Film „Ooops! 2 – Land in Sicht“
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Ooops! 2 – Land in Sicht

Auf dem riesigen Holzboot namens Arche gibt es gleich mehrere große Probleme. Das Essen für die tierischen Bewohner wird allmählich knapp. Vor allem aber sind Grymp Leah und ihr bester Freund, der Nestrier Finny, plötzlich verschwunden! Nach einem dummen Missgeschick sind sie ins Meer geplumpst.

Nun paddeln Leah und Finny auf einem Floß allein auf dem großen Ozean und müssen zusehen, wie sich die rettende Arche immer weiter von ihnen entfernt. Aber keine Sorge! Denn wie der Titel schon verrät, ist endlich Land in Sicht.

Du kennst Leah und Finny noch nicht? Dann solltest du dir lieber zuerst den ersten „Ooops!‟-Film aus dem Jahr 2015 ansehen. Denn in dieser Fortsetzung werden die verschiedenen Figuren nicht noch einmal vorgestellt. So wissen wir aus dem ersten Teil, dass Finny ein Nestrier ist, eine für den Film ausgedachte Tierart. Nestrier können unheimlich gut Nester bauen, kuscheln wahnsinnig gern und können außerdem unter Wasser leben. Auch Grymps sind erfundene Tiere, die aussehen wie eine Mischung aus Katze und Wolf, meist griesgrämig sind und ziemlich schlau.

In einem früheren Leben hätten die Grymps die Nestrier wahrscheinlich einfach verspeist. Aber das Hochwasser, das die Tiere zusammen auf die Arche getrieben hat, hat auch den Gemeinschaftssinn gestärkt. Seitdem herrscht zwischen Fleisch-und Pflanzenfressern Frieden. Von der Begegnung der unterschiedlichen Tierarten erzählt auch der neue Film. Die Insel, an der die Arche schließlich anlegt, beherbergt unter Wasser eine Kolonie der Nestrier. Doch diese fürchten um ihr Leben, sollten die fremden Tiere an Land gehen.

Ohne Atempause geht es in „Ooops! 2‟ von einer Gefahr zur nächsten. Das ist toll animiert, aber man gewinnt den Eindruck, dass es der zweite Teil gar nicht mehr nötig hat, sich Zeit für die Freundschaftsgeschichte zu nehmen. Es geht vor allem um Action, die mit lustigen Slapstickeinlagen verbunden wird. Wer das mag, ist hier richtig. Und die Botschaft, dass alle Tiere zusammenhalten müssen, kommt auf jeden Fall an.