Cinderella
Ella verbringt eine glückliche Kindheit ─ bis eines Tages ihre geliebte Mutter stirbt. Ihr Vater heiratet erneut, doch Ellas Stiefmutter und deren Töchter sind sehr abweisend zu ihr. Als plötzlich auch Ellas Vater stirbt, nehmen die Grausamkeiten zu. Nun muss Ella für ihre Stieffamilie die ganze schwere Hausarbeit übernehmen.
Als sie sich bei der Mühsal das Gesicht mit Asche beschmutzt (auf Englisch: cinder), geben sie ihr auch noch den Spottnamen „Cinderella“. Da ist es schon schwer für Ella, so freudig und mutig zu bleiben, wie es sich ihre leibliche Mutter immer gewünscht hat. Eines Tages begegnet sie einem Fremden auf der Jagd – nicht ahnend, dass er kein geringerer als der Königssohn ist. Nach dieser zufälligen Begegnung wünscht sich der Prinz sehnlichst, Ella wiederzusehen. Deshalb veranstaltet er einen Ball, zu dem alle jungen Frauen des Landes zur Brautschau ins Königsschloss eingeladen werden.
Der neue Cinderella-Film erzählt das weltberühmte Märchen von „Aschenbrödel“ in großartigen Bildern. So ist das Schloss der wahre Inbegriff eines Traumschlosses. Dazu kommen die wunderbaren Kulissen und die farbenprächtigen Kostüme. Ein überwältigendes Bild reiht sich an das nächste. Am schönsten ist die Verwandlung Cinderellas durch eine gute Fee. Da werden Mäuse und Eidechsen zu ihren Ball-Begleitern und ein Kürbis wird zu einer so prunkvollen goldenen Kutsche, dass selbst Queen Elizabeth ins schwärmen käme. Cinderella bekommt ein wunderbares blaues Kleid und Schuhe aus Glas.
Dass die Schauspieler ihre Sache gut machen, dafür sorgt der berühmte englische Regisseur Kenneth Branagh. Der Film ist genau das, was man von einem Disney-Film erwartet: ein ganz dickes Stück Sahnetorte für die Augen, von dem deine Eltern sicher auch gerne naschen möchten.
Dieser Film hat von der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) das Prädikat „besonders wertvoll“ erhalten. Die Begründung finden Sie