• Szenenbild aus dem Film „Flicka 3 - Beste Freunde“
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Flicka 3 - Beste Freunde

„Im Westen lebt ein Mustang, so schnell und wild wie der Wind!“. Und dieses Wildpferd heißt Flicka und ist in dieser losen Fortsetzung wieder voll im Einsatz - sowohl beim Erobern und Trösten von Mädchenherzen als auch bei dem Plan zur Rettung der Pferdezuchtfarm „Cherry Creek“. Flicka muss alles geben, denn Probleme lauern überall...

Seit dem Tod von Kellys Vater muss ihre Mutter sich ganz alleine um das Familiengeschäft, die Pferdezuchtfarm „Cherry Creek“ kümmern. Die Farm steht kurz vor der Pleite. Teenagerin Kelly hat nicht mal mehr ein eigenes Pferd. Ihr Vater war auch ihr Reittrainer und nach seinem Tod hatte sie keine Kraft und Lust mehr, weiterhin bei Turnieren zu reiten. Dabei könnte ein Sieg beim 3-Tage-Vielseitigkeitswettbewerb die letzte Rettung für die Farm sein!

Doch dann kommt mit Toby ein neuer Stallmanager auf die Farm, der eine Überraschung im Schlepptau hat: Flicka, einen wunderschönen, schwarzen Mustang. Sofort verliert Kelly ihr Herz an das majestätische Tier. Es weckt in ihr wieder die Lust, zu reiten und macht ihr sogar Mut, bei dem Vielseitigkeitswettbewerb für ihre Farm zu reiten. Hoch motiviert trainieren Kelly und Flicka hart miteinander während der alles entscheidende Tag des Wettbewerbs rasend schnell näher rückt.

Leider gehört Flicka 3 nicht zu der kleinen Gruppe gelungener Fortsetzungen. Die vor Klischees und Kitsch triefende Handlung ist stellenweise unglaubwürdig und im allgemeinen viel zu vorhersehbar. Die Bilder sind ebenfalls furchtbar klischeebeladen und schlecht inszeniert. Die Leistung der Schauspieler ist nicht besser. Die schauspielern größtenteils nämlich schlechter als die anwesenden Pferde und quälen sich und uns mit plumpem Humor und Weisheiten wie: „Pferdemenschen bilden eine Gemeinschaft“. Man muss Pferde wirklich SEHR großartig finden, um sich diesen Film von Anfang bis Ende anzusehen.  Sogar Flicka ist den ganzen Film lang seltsam farblos in Szene gesetzt und entwickelt keinen Charakter, der den Zuschauer emotional berührt oder mitreißt – da geht man besser mal auf den Ponyhof!