• Szenenbild aus dem Film „Küken für Kairo“
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Küken für Kairo

Der Copilot Herr Osswald hat einen Vogel. Echt wahr! Mit seinem Kollegen hat er nämlich eine große Ladung Küken nach Kairo geflogen, der Hauptstadt Ägyptens. Gerade wollen sie weiter nach Kenia fliegen, da entdeckt Herr Osswald noch ein kleines Küken im Frachtraum. Das wäre doch ein tolles Weihnachtsgeschenk für seinen Sohn Max!

Sein Kollege Alexander ist zuerst gar nicht begeistert von Osswalds neuem Begleiter. „Bei dem piepst‘s wohl“, denkt er sich wahrscheinlich. Und wie es piepst! Bei der Zollkontrolle tut Herr Osswald einfach so, als wäre das seine Armbanduhr. So kommen die beiden Piloten wohlbehalten mit dem Küken namens Harry in einem Hotel in Kenia an. Aber o weh: Plötzlich ist der kleine Piepmatz verschwunden! Zum Glück wohnt gerade der Junge Lester im Hotel, der ein richtig guter Detektiv ist. Gemeinsam mit seiner Tante versucht Spürnase Lester, das Rätsel um den verschwundenen Vogel zu lösen. Währenddessen sucht Herr Alexander auf einem Markt nach einem Ersatz für Harry - zu blöd, dass er die Landessprache gar nicht kann...

Das Besondere an diesem Kinderfilm sind eindeutig seine Hauptfiguren, denn sie sind ein bisschen verschroben und bilden zwei ungleiche Paare. Das sorgt immer wieder für komische Momente!

Da wären einmal der Nachwuchsdetektiv Lester und seine Tante: Während die Tante „weiße Magie“ einsetzt und ein Pendel befragt, setzt ihr Neffe Lester ganz auf logisches Denken. Seine Begabung, richtig zu kombinieren, und die magische Begabung seiner Tante ergänzen sich perfekt und führen die beiden auf die richtige Spur.

Auch Herr Osswald und Herr Alexander sind ein gutes Team, obwohl sie so gegensätzlich sind. Herr Osswald kümmert sich rührend um den kleinen Piepmatz Harry, aber er kann manchmal auch ein bisschen ungerecht sein. Herr Alexander wirkt zuerst sehr grantig und will mit dem ganzen Quatsch nichts zu tun haben. Aber eigentlich hat er ein weiches Herz. Am Schluss ist er es, der dafür sorgt, dass Max zu seinem Weihnachtsgeschenk kommt. So werden aus den Arbeitskollegen richtig gute Freunde.

Schade ist es, dass man in diesem Film nicht mehr von den beiden fremden Ländern sieht und auch kein Kenianer zu den Hauptfiguren gehört. Dafür ist das Küken Harry aber ein besonders süßer und flauschiger Filmstar!