• Video zum Film „Onward: Keine halben Sachen“
  • Szenenbild aus dem Film „Onward: Keine halben Sachen“
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Onward: Keine halben Sachen

Früher war Magie in der Fantasy-Welt sehr wichtig. Heutzutage wird der Alltag aber auch hier von Handys und anderen technischen Hilfsmitteln bestimmt. Die Fabelwesen führen ein Leben, das dem der Menschen sehr ähnelt. An seinem 16. Geburtstag kommt der schüchterne Elf Ian jedoch mit der Kraft der Zauberei in Berührung.

Er und sein älterer Bruder Barley haben plötzlich die Möglichkeit, ihren seit vielen Jahren toten Vater für 24 Stunden zurückzuholen. Bei dem magischen Ritual geht dummerweise aber nicht alles glatt. Da bloß der Unterkörper des Verstorbenen erscheint, machen sich die ungleichen Geschwister auf die Suche nach einem neuen Zauberstein. Begleitet werden sie auf ihrer abenteuerlichen Expedition von den wild umherwackelnden Beinen ihres Vaters.

„Onward: Keine halben Sachen“ ist der 22. Animationsfilm der US-amerikanischen Produktionsfirma Pixar, die im letzten Jahr mit „A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando“ für wunderbare Kinounterhaltung sorgte. Der zweifelnde Ian und sein draufgängerischer Bruder Barley bilden als Hauptfiguren ein sympathisches Gespann. Auf ihrer Jagd nach dem Zauberstein müssen sie sich gleich mehreren gefährlichen Herausforderungen stellen. Da ist es gut, dass sie sich bestens ergänzen. Auch wenn das Drehbuch seine Geschichte nach dem Prinzip der Heldenreise mit vielen vertrauten Szenen erzählt, gibt es auf dem Weg zum Finale einige gelungene Überraschungen und so manche clevere Idee. Lustig ist etwa, wo die beiden Brüder am Ende unerwartet landen und wie ihr Gegner dort zum Leben erwacht. „Onward: Keine halben Sachen“ bietet einen schöne Mischung aus Action, Humor und Emotionen und entführt dich in eine hübsch gestaltete Fantasy-Welt. Die farbenfrohen Bilder transportieren ein bisschen Magie in den Kinosaal.