• Video zum Film „Ice Age – Kollision voraus!“
  • Szenenbild aus dem Film „Ice Age – Kollision voraus!“
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Ice Age – Kollision voraus!

Ein Asteroid rast auf die Erde zu! Bedeutet er das Ende für das Leben auf dem blauen Planten? Unterstützt vom einäugigen Wiesel Buck, bekannt aus Ice Age 3, sucht die Gruppe um Mammut Manni, Säbelzahntiger Diego und Faultier Sid nach einer Möglichkeit, die Laufbahn des Asteroiden zu ändern und so den Einschlag zu verhindern.

Währenddessen in den unendlichen Weiten des Weltalls: Irgendwo da draußen sitzt Rattenhörnchen Scrat in einem Raumschiff und jagt wie immer hinter seiner Eichel her. Scrats Szenen gehören zum Besten, was „Ice Age 5“ zu bieten hat. Wenn Scrat beispielsweise aus Versehen im Raumschiff die Schwerkraft erhöht und sich plötzlich kaum vom Boden erheben kann, dann sind die vielen Körperverformungen, die zu sehen sind, wirklich zum Schreien komisch! Diese Stelle im Film zeigt wunderbar, dass Animationsfilme besondere Möglichkeiten haben, um Geschichten zu erzählen – weil sie zum Beispiel die Freiheit haben, herrlich zu übertreiben und die verrücktesten Ideen umzusetzen. Mit seinen Aktionen auf dem Raumschiff beeinflusst Scrat übrigens immer wieder ungewollt auch das Geschehen auf der Erde – aber dort geht es leider eher altbacken zu.

Mammut Manni hat vor allem ein Problem damit, dass er den Verlobten seiner Tochter Peaches nicht besonders mag. Dieser Teil der Handlung wurde wohl vor allem für erwachsene Zuschauer erzählt. Aber selbst die dürfte er eher langweilen – besonders einfallsreich ist er nämlich nicht. Und bei der verrückten Geschichte mit dem Asteroiden hat man das Gefühl, in einer Zaubershow zu sitzen, in der man nicht nur sieht, wie der Magier ein Kaninchen aus dem Hut zieht, sondern vorher noch dabei zusieht, wie der Magier das Kaninchen in den Hut hineinsteckt. Denn irgendwie kann man nicht richtig mitfiebern und staunen, wenn die Gruppe um Manni versucht, den Einschlag zu verhindern, weil zu schnell ist klar, dass sich die Filmemacher einfach einen ganz speziellen Gesteinsbrocken ausgedacht haben, für den es dann auch einen ganz speziellen „Umleitungsmechanismus“ gibt. Eher ein fauler Zauber als ein schlaues Drehbuch. Aber natürlich sind auch hier die Bilder oft beeindruckend und Fans der anderen Ice-Age-Filme dürfen sich über ein Wiedersehen mit den vielen lustigen Figuren und ihren flotten Sprüchen freuen.