• Video zum Film „Rumble - Winnie rockt die Monster-Liga“
  • Szenenbild aus dem Film „Rumble - Winnie rockt die Monster-Liga“
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Rumble - Winnie rockt die Monster-Liga

In einer Welt, in der Menschen und Monster friedlich zusammenleben, ist Monster-Wrestling die beliebteste Sportart von allen. Riesige Ungetüme treten im Ring gegeneinander an und kämpfen um den Meistertitel. Teenagerin Winnie möchte in die Fußstapfen ihres verschollenen Vaters treten, der als Monstertrainer große Erfolge gefeiert hat.

Eines Tages bekommt sie ganz unerwartet die Chance, sich zu beweisen. Nach dem Gewinn des Goldenen Gürtels will das Monster Tentacular auf einmal nicht mehr für Winnies Heimatort Stoker antreten, sondern in eine andere Stadt wechseln. Weil damit alle Einnahmen fehlen, ist plötzlich das geliebte Stadion in Gefahr. Um die Sportarena zu retten, sucht Winnie nach einem Ungeheuer, aus dem sie einen Champion machen kann. Ihre Wahl fällt ausgerechnet auf den unerfahrenen Steve, der eigentlich Rayburn junior heißt und der Sohn von Rayburn senior ist, dem Monster, mit dem Winnies Vater zur Legende wurde.

Fangen wir mit den positiven Dingen an: In vielen Filmen werden Monster als böse, hinterhältige Geschöpfe dargestellt. Hier ist es zum Glück einmal etwas anders. „Rumble – Winnie rockt die Monster-Liga“ zeigt uns eine Welt, in der es keinen Krieg zwischen den Menschen und den riesigen Kreaturen gibt. Alle lieben den Monster-Wrestling-Sport, und die Giganten im Ring sind auf lustige Weise vollkommen unterschiedlich. Witzig ist auch dieser Einfall: Rayburn junior hat zunächst keine Lust, richtig zu kämpfen, und weicht seinen Gegnern in den Aufwärmmatches ständig aus. Als Winnie erfährt, dass er ein leidenschaftlicher Tänzer ist, baut sie sein Hobby einfach in ihr Training ein.

Leider sind schöne Ideen wie diese selten. Oft springt der knallbunte Animationsfilm von einer hektischen, lauten Action-Szene zur nächsten. Schon gleich zu Anfang, wenn Tentacular den Goldenen Gürtel gewinnt, fehlen kleine Ruhepausen. Die Beziehung zwischen Winnie und Rayburn junior könnte ans Herz gehen. Das Drehbuch nimmt sich aber nicht ausreichend Zeit für die Figuren und lässt ihre Erkenntnis am Ende („Wir müssen unseren eigenen Weg gehen!“) etwas platt wirken. Schade, mit ein bisschen weniger Krawall wäre ein ganz ordentlicher Monsterspaß drin gewesen!